Alte Geschichte, aktueller Inhalt
Von Henry Modler aus der XING Gruppe technischer Vertrieb
Vor vielen tausend Jahren gab es in Indien den Tempel der 1000 Spiegel. Er lag hoch oben auf einem Berg und sein Anblick war gewaltig. Eines Tages erklomm ein Hund den Berg, stieg die Stufen des Tempels hinauf und betrat den Tempel der 1000 Spiegel.
Aber als er in den Saal der 1000 Spiegel kam, sah er auf einmal 1000 von anderen Hunden. Er erschrak und vor lauter Angst knurrte er furchtbar und fletschte die Zähne. Voller Entsetzen taten es ihm die 1000 Hunde gleich und knurrten furchtbar zurück und fletschten ebenfalls die Zähne. In seine Angst mischte sich Wut, und er begann laut zu bellen und kläffen. Und voller Panik rannte der Hund letztendlich aus dem Tempel und glaubte von nun an, dass die ganze Welt aus knurrenden, gefährlichen und bedrohlichen Hunden bestehe.
Einige Zeit später kam ein anderer Hund in den Tempel. Auch er kam in den Saal mit den 1000 Spiegeln, und auch er sah 1000 andere Hunde. Doch sein Herz machte einen Freudensprung, denn nun hatte er mitten in der Einsamkeit auch noch Gesellschaft gefunden. Freudig wedelte er mit seinem Schwanz und tausend Hunde wedelten ihm zurück. Darüber freute er sich noch mehr und sah, wie sich auch die anderen noch mehr freuten. So nahm seine Freude ständig zu.
Dieser Hund verließ den Tempel mit der Überzeugung, dass die ganze Welt aus netten, freundlichen Hunden bestehe, die ihm wohl gesonnen sind.
Hand aufs Herz, wer ist im Alltag manchmal wie der erste Hund? Besonders bei Störungen von wichtigen Aufgaben und Projekten, Termine müssen eingehalten werden und dann kommt der Chef, die Kollegin, der Geschäftspartner oder die Kundin, da hat bestimmt mancheiner schon gedacht >Der schon wieder.< Oder? Doch wenn wir im Modus des zweiten Hundes denken, erweist sich die sogenannte Störung vielleicht als hervorragende Chance.
Vor vielen tausend Jahren gab es in Indien den Tempel der 1000 Spiegel. Er lag hoch oben auf einem Berg und sein Anblick war gewaltig. Eines Tages erklomm ein Hund den Berg, stieg die Stufen des Tempels hinauf und betrat den Tempel der 1000 Spiegel.
Aber als er in den Saal der 1000 Spiegel kam, sah er auf einmal 1000 von anderen Hunden. Er erschrak und vor lauter Angst knurrte er furchtbar und fletschte die Zähne. Voller Entsetzen taten es ihm die 1000 Hunde gleich und knurrten furchtbar zurück und fletschten ebenfalls die Zähne. In seine Angst mischte sich Wut, und er begann laut zu bellen und kläffen. Und voller Panik rannte der Hund letztendlich aus dem Tempel und glaubte von nun an, dass die ganze Welt aus knurrenden, gefährlichen und bedrohlichen Hunden bestehe.
Einige Zeit später kam ein anderer Hund in den Tempel. Auch er kam in den Saal mit den 1000 Spiegeln, und auch er sah 1000 andere Hunde. Doch sein Herz machte einen Freudensprung, denn nun hatte er mitten in der Einsamkeit auch noch Gesellschaft gefunden. Freudig wedelte er mit seinem Schwanz und tausend Hunde wedelten ihm zurück. Darüber freute er sich noch mehr und sah, wie sich auch die anderen noch mehr freuten. So nahm seine Freude ständig zu.
Dieser Hund verließ den Tempel mit der Überzeugung, dass die ganze Welt aus netten, freundlichen Hunden bestehe, die ihm wohl gesonnen sind.
Hand aufs Herz, wer ist im Alltag manchmal wie der erste Hund? Besonders bei Störungen von wichtigen Aufgaben und Projekten, Termine müssen eingehalten werden und dann kommt der Chef, die Kollegin, der Geschäftspartner oder die Kundin, da hat bestimmt mancheiner schon gedacht >Der schon wieder.< Oder? Doch wenn wir im Modus des zweiten Hundes denken, erweist sich die sogenannte Störung vielleicht als hervorragende Chance.
Reinhard Paul - 4. Sep, 15:49