CRM

Mittwoch, 21. Oktober 2009

CRM Best Practice Awards 2009: die Gewinner stehen fest!

Customer Relationship Management

Der Hersteller für Computermäuse 3Dconnexion, der Komplettanbieter für Gebäudeautomation Kieback & Peter sowie das Call-Center Deutsche Telekom Kundenservice sind die Gewinner des diesjährigen CRM Best Practice Award.

Die Deutsche Telekom Kundenservice (DTKS) wurde mit dem Innovationspreis ausgezeichnet. Mit insgesamt 34.000 betroffenen Mitarbeitern an unterschiedlichen Standorten ist es das größte CRM-Projekt in Europa. Neben der Vorbereitung und Implementierung bestand die große Aufgabe darin, die Mitarbeiter innerhalb zwei Wochen vor dem Live-Start für das neue System zu begeistern und auf einen einheitlichen Level zu bringen." Übergeben wurde der Sonderpreis traditionell bei der Abendveranstaltung der CRM-expo vom Jury-Vorsitzenden Christoph Pause, Chefredakteur von acquisa.

Als weltweit führender Hersteller von 3D-Mäusen bedient 3Dconnexion die unterschiedlichsten Branchen und Zielgruppen weltweit. 3D-Begeisterte, Künstler und Animationsprofis, professionelle Konstrukteure und Designer gehören zu den Kunden. Hauptvertriebskanal sind weltweit über 400 Partnerunternehmen. Allerdings sollte die neue CRM-Lösung auch die Entwickler innerhalb und außerhalb des Unternehmens sowie über die Verknüpfung der Reseller die Endkunden mit einbinden. Heute hat 3Dconnexion eine durchgängige Lösung mit einer einheitlichen Plattform für alle Kernprozesse: Online-Marketing und -Vertrieb, Online-Services, Direktvertrieb und Analyse.

Auf die Plätze zwei und drei kamen die vwd-Group, Vereinigte Wirtschaftsdienste AG, und der Verpackungsspezialist ratioform.

Was passiert nach dem Verkauf großer Objekte? Wie können Folgeumsätze generiert werden? Wie kann man die Abhängigkeit vom Verkauf minimieren? Wie verknüpft man Verkauf und Service auf innovative Weise? Kieback & Peter haben diese Aufgaben intelligent gelöst. Der Gebäudeausrüster entwickelte einen neuen Geschäftsbereich „Servicedienstleistungen" und schaffte durch die Integration des Servicebetriebes eine neue 360°-Sicht auf seine Kunden. Grundlegend dabei war aber die geänderte Philosophie - die 620 Mitarbeiter aus Verkauf und Service haben nun einen gemeinsamen Blick auf den Kunden, versuchen die Potentiale miteinander zu erschließen und Chancen zu erkennen.

Der zweite Platz ging in dieser Kategorie an den Faserfabrikanten Lenzing, der dritte an concept2, Hersteller von Indoor-Rudergeräten. „Grundsätzlich ändert sich das Paradigma Ogranisation. So langsam passen sich die Unternehmen den Gegebenheiten des CRM an. Vertrieb und Marketing entdecken die Gemeinsamkeiten und Synergien. Auch in der Zieldefinition wurden konkurrierende Elemente eliminiert", unterstreicht Georg Blum, CRM-Experte und Jurymitglied. „So entsteht ein Miteinander statt ein Nebeneinander."

Seit dem Jahre 2000 vergibt der Veranstalter der CRM-expo, asfc - atelier scherer fair consul-ting (Fürth), gemeinsam mit der Zeitschrift „acquisa" aus dem Rudolf Haufe Verlag (Freiburg) den CRM Best Practice Award.

aus http://www.haufe/acquisa

Top Management liegen CRM-Projekte am Herzen

Die Planung und Durchführung von CRM-Projekten wird maßgeblich vom Top-Management (55 Prozent) unterstützt. Auslöser für ein CRM-Projekt ist bei knapp zwei Dritteln der befragten Unternehmen eine kundenzentrierte Geschäftsstrategie.


Zu diesem Ergebnis kommt die „CRM-Studie 2010“ der Unternehmensberatung i2s in Kooperation mit acquisa, der Messe CRM-expo, dem CRM-Anbieter Oracle sowie dem IT-Consulting Unternehmen Libracon.

Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen hat bereits ein CRM-Projekt durchgeführt und plant zum Teil weitere. Weitere 28 Prozent der Unternehmen befinden sich in der Planung für ein CRM-Projekt bzw. in der Implementierungsphase. Demgegenüber haben 21 Prozent, entweder kein Projekt geplant oder ein angefangenes abgebrochen.

Von der Umsetzung der CRM-Projekte versprechen sich fast zwei Drittel der Befragten eine Optimierung des Vertriebs, die Sicherung der Bestandskunden beziehungsweise Kundenloyalität (54 Prozent) und die Steigerung der Kundenzufriedenheit (54 Prozent).

Dabei setzt mehr als zwei Drittel der Unternehmen auf den Einsatz von Sales Force Automation.

Als Hauptgründe gegen die Durchführung eines CRM-Projektes im eigenen Unternehmen, nennen unter anderem 43 Prozent fehlenden Bedarf und 22 Prozent der Befragten scheuen die von ihnen erwarteten zu hohen Projektkosten.

Die befragten 691 Unternehmen kommen aus den Bereichen Dienstleistung (68 Prozent), Industrie (26 Prozent) und Handel (6 Prozent). Darunter waren zu mehr als zwei Dritteln kleine und mittlere Unternehmen.

Redaktion acquisa
http://www.haufe.de/acquisa

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