Freitag, 5. April 2013

Bring your own device - neue Chancen - alte Bedenken

Jammern über BYOD bringt nichts

CIO kommen an BYOD nicht mehr vorbei, selbst wenn IT-Kosten steigen. Nutzen Mitarbeiter private Smartphones und Tablet-PC für geschäftliche Zwecke, sehen CIO darin mittlerweile auch vor allem Vorteile. Das stellt eine Studie von Vanson Bourne und Quest Software fest, die auch Potenziale und Risiken von BYOD untersucht.

Nutzen Mitarbeiter private Smartphones und Tablet-PCs nach der Devise "Bring your own Device (ByoD)" für geschäftliche Zwecke, sehen CIOs darin vor allem Vorteile. Rund 70 Prozent der IT-Verantwortlichen gehen davon aus, dass sie mit ByoD die Arbeitsprozesse in ihrem Unternehmen verbessern können. Mitarbeiter würden von flexibleren Arbeitszeiten, mehr Raum für Kreativität und einer verbesserten Zusammenarbeit profitieren sowie schneller auf Kundenanfragen reagieren.

BYOD: BEI VERBOT WETTBEWERBSNACHTEIL

Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, für die der britische Marktforscher Vanson Bourne im Auftrag des Dell-Unternehmens Quest Software, einem Anbieter von Lösungen für das IT-Management, weltweit knapp 1500 CIOs befragte. Eine IDC-Studie bestätigt diese Ergebnisse. Demnach kann sich die Hälfte der CIOs ByoD nicht mehr verschließen.

59 Prozent der Teilnehmer an der Quest-Studie sind der Meinung, ein Verbot der Nutzung privater Mobilgeräte am Arbeitsplatz hätte Wettbewerbsnachteile zur Folge. "Kein CIO kann heute das Thema ByoD ignorieren oder wegdiskutieren", erklärt Alexander Neff, Geschäftsführer Zentraleuropa bei Quest Software. "Statt zu versuchen, einen überzeugten Apple-, Blackberry oder Android-User auf eine mobile Plattform zu bringen, die die IT vorgibt, sollten IT-Verantwortliche sich deren emotionale Bindung im Sinne einer anwenderbezogenen ByoD-Strategie zunutze machen."

WILDWUCHS AN PRIVATGERÄTEN EINDÄMMEN

Neff weiß wovon er spricht. Quest hat im Selbstversuch ein ByoD-Szenario für knapp 4000 Beschäftigte in 60 Büros und 23 Ländern umgesetzt. Diese können für die Arbeit nun ihre bevorzugten mobilen Geräte nutzen - ob Smartphone, Tablet-PC oder Laptop. "Das bedeutet aber nicht, dass jeder Mitarbeiter mit jedem beliebigen Smartphone und Tablet-PC mobil arbeiten darf. Kein CIO würde einen Wildwuchs von mobilen Geräten, Betriebssystemen oder allen möglich Versionen eines mobilen OS zulassen", stellt Neff klar.

Quelle: Computerwelt 2013-04-05

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