Montag, 22. Juni 2009

Umbrien einmal anders

Wie Sie sehen bin ich von meiner spirituellen Reise nach Italien schon wieder zurück. 6 Tage bin ich in einer Gruppe von 12 Personen täglich 15 bis 30 Kilometer gegangen. Eine Landschaft zu ergehen ist wunderbar und bietet die Möglichkeit nicht nur eine Reise ins Äußere, sondern auch ein Reise in sein Inneres zu machen.

Im Lärm des Alltages mit seinen vielen Verpflichtungen und Ablenkungen ist es oft schwierig, seine Mitte zu finden und Gott nahe zu sein. Beim stundenlangen Gehen in der schönen Landschaft Umbriens konnte ich in Stille zu mir und zu Gott finden.

Abschluss der Reise war der Besuch der heiligen Stätten von Assisi.

Schritt für Schritt: Ihr Fahrplan in eine empfehlungsstarke Unternehmenszukunft

Ein systematisch entwickeltes Empfehlungsmarketing kann Sie nicht nur von hohen Werbebudgets erlösen, sondern auch Ihre Vertriebsaktivitäten kräftig unterstützen, vielleicht den klassischen Vertrieb in Zukunft sogar teilweise ersetzen.

Schritt 1: Die Analyse
Wofür steht Ihre Firma, was ist das besondere etwas, das Ihre Kunden begeistert und wie können Sie darauf bei Empfehlungen/Referenzgebern eingehen?

Schritt 2: Die Strategie
Definieren Sie Ihre Empfehlungziele - wichtig dabei, kennen Sie bereits Ihre Empfehlungsrate?
Was wollen Sie mit der Einführung/Verbesserung des Empfehlungsmarketing erreichen?
Das hängt sehr stark damit zusammen, auf welchen Märkten Sie tätig sind, welche Zielgruppen Sie bearbeiten, ob Sie national oder international Geschäfte machen, ob Sie Investitionsgüter, Konsumgüter oder Services verkaufen.

Schritt 3: Maßnahmenplanung und Umsetzung
Wie kommen Sie nun konkret zu einer Vertriebs- und Marketingorganisation, die Empfehlungen bewusst einsetzt und begünstigt?

Schritt 4: Kontrolle und Optimierung
Die Schlüsselfragen sind:
Warum werden wir gekauft - oder auch nicht?
Was wird über uns erzählt - oder auch nicht?
Warum werden wir weiterempfohlen - oder auch nicht?

Frei nach Anne M. Schüller, Zukunftstrend Empfehlungsmarketing

Wofür ich eintrete: Fairtrade

Ich halte gerade den neuen Jahresbericht 2008/09 von Fairtrade Österreich in Händen.
Wirklich erstaunlich wie sich diese Idee in den letzten Jahren durchgesetzt hat. Allein im Vorjahr ist der Umsatz von Fairtrade-Produkten im österreichischen Handel um 24,3 Prozent gewachsen.

Unterstützen auch Sie diese hervorragende Möglichkeit, Menschen in armen Ländern ein würdiges Leben durch ihre Arbeit zu gewährleisten. Und Sie fördern ökologische und nachhaltige, kleinbäuerliche Strukturen.

Aus Kunden werden Fans ... Loyalitätsmarketing in aller Munde

Die aktuelle Kundenumfrage bei PIDAS hat ergeben, dass unsere Kunden besonders unsere Handschlagsqualität und das gute Preis-Leistungsverhältnis schätzen. Wir begeistern unsere Kunden mit unserem großen Engagement und der Kundenorientierung unserer Mitarbeiter.
Wir arbeiten gerne im Bereich Empfehlungsmarketing, denn was könnte ein größerer Kaufanreiz sein als ein begeisteter Kunde, der dies auch noch kundtut.

Sonntag, 7. Juni 2009

Spirituelle Urlaubspause

Nächste Woche werde ich mich auf einen spirituellen Weg nach Umbrien aufmachen und fünf Tage nach Assisi pilgern, dem Geburtsort des Hl. Franz von Assisi, Begründer des Franziskanerordens.

Salesblog und Verkäuferdasein haben Pause.
Auf bald und Gottes Segen
Reinhard Paul

Kommunikation zwischen Technik und Vertrieb: der Spezialist Syscomm sorgt für besseres Verständnis

Technik verständlich kommunizieren
Wie viele Arbeitsabläufe in Ihrem Unternehmen werden durch mangelnde oder falsche Kommunikation unter den Technikerinnen und Technikern erschwert? Etwa weil sie

…in ihrem Fachgebiet Top-Experten sind, ihr Wissen über Produkte und Abläufe aber nur schwer an andere Personen weitergeben können,
…sich bei Besprechungen gerne in zeitraubende technische Details verlieren,
…sich in Kundengesprächen oft in Fachchinesisch verlieren,
…bei Projekten die Fakten favorisieren, das Zusammenspiel der involvierten Personen manchmal außer Acht lassen.

Drei gute Gründe, warum wir als Österreichs Nr. 1 in der technischen Kommunikation der Ansprechpartner für Sie sind:
…Unsere Seminarteilnehmer werden ausschließlich in ihrer Techniker-Sprache trainiert.
…alle Trainer unseres Netzwerks verfügen über fundierte technische Feldkompetenz.
…bei SYSCOMM werden Technikerinnen und Techniker anhand Ihrer Praxissituation auf den Punkt trainiert.

http://www.syscomm.at
Siehe auch Links, die Ihr besuchen solltet!

Blog Interview: der Spagat zwischen Verkaufs- und Technikorientierung

Das Interview wurde von Andreas Reisenbauer, Fa. Syscomm gestaltet.
http://www.syscomm.at

Die Firma Syscomm beschäftigt sich mit Training, Kommunikation und Coaching im Bereich technischer Vertrieb und möchte die Diskrepanz in Sachen Kommunikation zwischen Technikern und Verkäufern verringern helfen.

DAS INTERVIEW:

In vielen Unternehmen begegnet uns das ewige Lagerdenken zwischen Technik und Verkauf bzw. Vertrieb. Wie gelingt es aus Ihrer Sicht, diesen Gegensatz zu überbrücken, schließlich sollte der Kunde im Mittelpunkt des Interesses stehen?

Reinhard Paul: Zuallererst: der Kunde zahlt unser aller Gehalt! Daher sollte es das Anliegen des gesamten Unternehmens sein, sich um die Bedürfnisse der Kunden zu kümmern und bestmögliche Ergebnisse abzuliefern.
Die Diskrepanz zwischen Vertrieb und Technik entsteht oft daraus, dass Vertrieb vermeintlich schwer zu erbringende/produzierende/zu leistende Services/Produkte etc. verkauft. Die Technik möchte den höchstmöglichen Standardisierungsgrad erreichen, für den Verkäufer ist jeder Kunde anders und soll individuell bedient werden. Daraus entstehen Spannungen und Interessenskonflikte, die man im Sinne des Unternehmens lösen muss.
Dabei müssen sich beide Unternehmensfunktionen im Klaren sein, was der Kunde tatsächlich braucht/wünscht und wie dies mit dem erzielten Ertrag zu bewerkstelligen ist.

Unterschiedlicher könnte die Kommunikation zwischen zwei Gruppen nicht sein, als bei Technikern und Verkäufern. Wie kann man diese beiden unterschiedlichen Kommunikationsansätze aus Ihrer Erfahrung unter einen Hut bringen?

Reinhard Paul: Durch gemischte Verkaufsteams, sofern das Produkt/der Service einen solchen Aufwand rechtfertigt. Wir bei PIDAS forcieren das gemeinsame Auftreten von Sales Managern und Service Managern, um von Anfang an zu gewährleisten, dass der Kunde auch das geliefert bekommt, was seinem Bedarf entspricht. Missverständnisse im Delivery werden somit (fast) ausgeschlossen, kritische Punkte können von Anfang an durch den technischen Mitarbeiter angesprochen werden. Dies erhöht auch die kompetente Abwicklung des Sales-Prozesses als Ganzen.

Viele Unternehmen ziehen eine Zwischenebene ein, sozusagen einen „Wunderwuzzi“, der beide Seiten verstehen kann und Dolmetscher, Mediator und Kommunikator gleichzeitig ist. Was halten Sie davon?

Reinhard Paul: Ich habe noch keinen „Wunderwuzzi“ gefunden!
Entweder sind Mitarbeiter verkaufsorientiert oder technisch orientiert. Eine „Mischung“ entpuppt sich oft als genialer Berater, der sich und Zusatzprojekte super verkauft, aber den Initialaufwand im Vertrieb kapazitätsmäßig und oft auch psychologisch nicht schafft (Kaltakquise, Bedarfserhebung, Vertriebsprojekte nachverfolgen, potenzielle Kunden betreuen).

Der Trend geht immer mehr dazu, dass Kundenorientierung nicht nur beim Vertrieb, Verkauf oder bei größeren Betrieben im Account-Management gelebt wird, sondern auch an der Basis. Sprich, um das Potenzial etwa von Servicetechnikern zu nutzen, die einen sehr engen Kundenkontakt haben und von diesen auch als Problemlöser geschätzt werden. Inwieweit sehen Sie diesbezüglich bereits ein Umdenken in den Köpfen der Techniker?

Reinhard Paul: Da habe ich leicht reden. PIDAS ist ein Serviceunternehmen, das sich hauptsächlich mit IT-Helpdesks und IT-Anwendersupport beschäftigt. Fast jeder Mitarbeiter bei uns betreut direkt oder indirekt (über verschiedene Kontaktkanäle wie Telefon, Mail, Web oder vor Ort) Kunden von uns. Kundenorientierung ist daher bei uns schon bei der Mitarbeiterauswahl ein wichtiges Kriterium.
Persönlichkeitsbildende Maßnahmen in diese Richtung stehen bei uns immer ganz oben auf der Agenda.
Es gibt schon sehr viele gute Beispiele, wo Unternehmen gerade aus der Technikerecke und im Servicebereich eine Menge Zusatzumsatz generieren und Verkaufstalente haben.
Jemand, der Ihnen gerade eine Maschine wieder zum Laufen gebracht hat, bringen Sie sicherlich so viel Vertrauen entgegen, gemäß seines Rates ein Zusatzprodukt zu kaufen. Sie werden diesen Servicetechniker und somit seine Firma sogar weiterempfehlen, weil er Sie mit seiner Leistung begeistert hat, dass Sie zusätzlich etwas gekauft haben, was Ihnen womöglich in Zukunft Unannehmlichkeiten erspart, empfinden Sie sogar als Vorteil und nicht als irgendetwas Aufgeschwatztes.

Wohin muss sich aus Ihrer Sicht die Technik in punkto Kundenorientierung in den nächsten Jahren entwickeln bzw. welches Aufholpotenzial hat in Bezug auf Technikorientierung der Vertrieb?

Reinhard Paul: Woran es oftmals fehlt ist eine enge Kooperation von Marketing – Vertrieb – Serviceabteilung – Produktentwicklung. Dazu muss es aber in einer Service-Organisation einen Single Point of Contact geben, der alle Anliegen, Verbesserungsvorschläge, Reklamationen und Informationen der Kunden sammelt, an die zuständigen Abteilungen/Mitarbeiter weiterleitet und analysiert.
Nur so können Sie feststellen, woran es hakt und welche Bedürfnisse Kunden in Bezug auf Ihre Produkte und Leistungen noch haben.
Ohne diese Koordinationsstelle wird es schwierig, einen durchgängigen Kundenserviceprozess zu erstellen. Es weiß dann die linke Hand nicht, was die rechte tut.

Der Klassiker: Marketing schickt eine Rabattaktion hinaus, von der die Servicetechniker nichts wissen, die Vertriebsmitarbeiter zu den eben von Servicetechnikern besuchten Kunden laufen und die Produktentwicklung gar nicht erfährt, dass dieses Produkt so gut ankommt.

Kundenorientierung heißt für mich, dass der Kunde mit Ihrem Unternehmen einfach, rasch und kompetent kommunizieren kann. Dies sollte auf jeder Ebene möglich sein.

Samstag, 30. Mai 2009

Zwei positive Zeichen in schwierigen Zeiten

Trotz schwierigem Umfeld erfreut sich PIDAS nach wie vor reger Nachfrage nach ihren Beratungs- und Outsourcing-Leistungen. Wir haben derzeit mehrere große Helpdesk-Projekte laufen und konnten uns bei einem Partner für weitere 2 Jahre als global Service Desk Provider positionieren.
Unsere alljährliche Kundenumfrage bei Top-Verantwortlichen unserer Kunden hat eines der besten Ergebnisse seit langem erbracht. Wir konnten die Kunden besonders im Preis-Leistungsverhältnis, vorallem aber durch eine hervorragende Servicequalität begeistern. Konsequente Kundenorientierung und eine Fokussierung auf Empfehlungsmarketing beginnen sich langsam aber sicher auszuzahlen.
Als langjähriger Sales Mitarbeiter und Country Manager von PIDAS freue ich mich über diese Erfolge, die zum Teil auch auf meine Arbeit zurückgehen.

Wichtig bei uns ist, dass wir Mitarbeiter haben, die den Kunden mit Freude und Engagement betreuen und zwar zum einen die Verantwortlichen beim Kunden aber ebenso die eigentlichen Kunden (z.B. IT-Anwender) im Kundenunternehmen.

Mit der Zufriedenheit, dem Begeistertsein der Kunden steht und fällt ein guter Services.

Ein schönes Pfingstwochenende wünscht
Reinhard Paul

Neue Kundenumfrage bei PIDAS

Kundenumfrage bestätigte die hohe Servicequalität und Kompetenz von PIDAS

Wien, Zürich - 27.05.2009

Eine Kundenumfrage von PIDAS, dem führenden Unternehmen für IT-Helpdesks und Customer Care Center im deutschsprachigen Raum, bestätigt die sehr hohe Kundenzufriedenheit. Neben dem Einsatz von innovativen Technologien punktet das Unternehmen vor allem durch kompetenten, exzellenten Service. Starke Kundenorientierung und sehr persönliche Beratung durch hoch qualifizierte Mitarbeiter hinterlassen einen sympathischen Gesamteindruck beim Kunden. Hohe Einsatzbereitschaft, Professionalität und langjährige Erfahrung bestätigen das starke Vertrauen der Kunden in PIDAS.


PIDAS hat sich im Bereich Kundenservice auf den Aufbau, die Optimierung sowie den Betrieb von Service-Organisationen wie IT-Helpdesks und Customer Care Center spezialisiert. Jährlich führt der Service-Spezialist eine Studie zum Thema Kundenservice und IT-Service Organisationen durch, welche die Bedürfnisse der Kunden und die vorhandenen Einrichtungen in Service-Organisationen gegenüberstellt. Dieses Best Practice-Wissen ist jedoch nicht nur für Kunden von PIDAS ein wichtiger Maßstab, wenn es um Kundenzufriedenheit geht: Der Dienstleister führt daher jährlich selbst eine Umfrage mit unternehmenseigenen Kunden durch und misst sich damit am internationalen PIDAS Benchmark.


Auch die diesjährigen Befragungsergebnisse bestätigen eine allgemein sehr hohe Zufriedenheit der Kunden mit den aktuellen Vertragsbedingungen. Neben dem ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnis begeistert PIDAS durch die hohe Flexibilität und Verlässlichkeit der auf modernsten Technologien basierenden Lösungen. PIDAS-Kunden sehen in dem renommierten Dienstleistungsunternehmen einen optimalen und zuverlässigen Ansprechpartner in einem unkomplizierten, verlässlichen Arbeitsumfeld und bringen dem Unternehmen überdurchschnittlich viel Vertrauen entgegen.


Mag. Gerhard Wanek, CEO PIDAS: „Wir freuen uns natürlich sehr über das hohe Vertrauen unserer Kunden. Verlässlichkeit und ein vertrauensvolles Arbeitsumfeld in dem lösungsorientiert gearbeitet werden kann, sind uns bei PIDAS besonders wichtig. Wir setzen auf persönliche Beratung durch hoch qualifizierte Mitarbeiter mit jahrelanger Erfahrung. Auf dieser Basis und in Verbindung mit hochmodernen Technologien gelingt es uns flexible und kundenorientierte Lösungen zu finden.“


PIDAS berät Unternehmen im Bereich strategisches Kundenmanagement, begleitet sie durch Änderungsprozesse und realisiert effiziente Service-Organisationen. Wie die Umfrage zeigt setzen Kunden großes Vertrauen in die Beratungskompetenz von PIDAS zur Optimierung ihrer Service-Organisation. Viele der befragten Kunden übergeben in einem zweiten Schritt auch den Betrieb ihrer gesamten IT-Organisation an PIDAS und mehr als die Hälfte setzen die "Best Practice"-Softwaregesamtlösungen von PIDAS zur technischen Unterstützung ihrer Service-Organisation ein.


Mit der klaren Strategie, dem Customer Care Concept das inzwischen Branchenstandard ist, gestaltet PIDAS die Bereiche Mensch, Organisation und Technik zu einer funktionierenden Einheit. Dadurch steigen die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und die Kosten reduzieren sich.

Kontakt: PIDAS Österreich Gesellschaft mbH; Mag. Reinhard Paul, rpaul@pidas.com

Unternehmen sind 20% produktiver durch effiziente Service-Organisationen und konsequentes Service Level Management

Wien, Zürich - 14.05.2009
Der zunehmende Druck der Finanzkrise macht sich auch im Dienstleistungssektor bemerkbar. Leistungstransparenz und perfekter Kundenservice werden immer bedeutender. Immer mehr Dienstleistungsunternehmen erkennen wie sie durch eine professionelle Service-Organisation ihre Wettbewerbssituation verbessern und ungenutzte Wertschöpfungspotenziale realisieren können. PIDAS bietet klare einfache Lösungen zur Produktivitätssteigerung auf Basis des renommierten Customer Care Concepts. Das Erfolgskonzept lässt sich leicht erklären.



Die weit verbreitete Erkenntnis der Produktivitätssteigerung durch Prozessoptimierung und Automatisierung hat im Dienstleistungsbereich noch wenig Raum gegriffen. Klar ist jedoch, dass eine Service-Organisation nur effizient funktionieren kann, wenn die Prozesse genau beschrieben und optimal ausgestaltet sind. Das Customer Care Concept gibt eine verbindliche Struktur vor, die 95% aller Prozesse regelt. Dadurch können bestehende Ressourcen effizienter genutzt werden, es kommt zu Kostenersparnis und die Kundenzufriedenheit steigt.


Die Erfahrung zeigt, dass Service-Organisationen nach dem Customer Care Concept durchschnittlich um 20 Prozent produktiver als herkömmliche Organisationen sind. Je nach Aufgabe der Service-Organisation fällt die Gewichtung der Produktivitätsantreiber unterschiedlich aus. In einer Umgebung mit vielen Standardanfragen ist die Bedeutung des e-Levels – die automatische Bearbeitung von Online-Kundenanfragen – naturgemäß sehr hoch. Bei komplexen, vielfältigen Kundenanliegen sind optimierte Prozesse innerhalb der Service-Organisation sowie Knowledge-Management von größter Wichtigkeit. Das Customer Care Concept bildet in beiden Fällen die Grundlage für perfektes Kundenservice.



Customer Care Concept
Ein grundsätzliches Problem jeder Service-Organisation ist, dass die Kundenanfragen in einer so genannten M-Kurve mit zwei Spitzen am frühen Morgen (vergessene Passwörter) und am Nachmittag gegen 14.00 Uhr eintreffen. Durch den entsprechenden Einsatz eines zentralen Call Centers werden solche Spitzen optimal bewältigt und „Lost callls“ niedrig gehalten. Ein weiterer Vorteil ist, dass oft sehr gut bezahlte Spezialisten in virtuellen Teams konzipiert nur bei Spezialanfragen herangezogen werden müssen.


Prinzipiell sieht das Customer Care Concept eine Einteilung der gesamten komplexen Ablauforganisation in vier Service Levels mit genau festgeschriebenen Prozessabläufen vor. Die vier Service Levels entsprechen Kompetenzstufen. Eine Kundenanfrage, die auf der niedrigsten Kompetenzstufe nicht gelöst werden kann, wird automatisch an die nächst höhere weitergereicht. So werden alle Standardanfragen in der Kundeninteraktionssuite automatisch beantwortet und erst in der nächsten Kompetenzstufe trifft der Kunde auf einen Agenten mit sehr breitem Wissen. Dieses Wissen wird in den beiden folgenden Kompetenzstufen spezialisierter und fachspezifischer.


Diese Prozessoptimierung reduziert nach Low Level Prinzip die Kosten, denn je tiefer ein Kundenbegehren in die Service-Organisation eindringt, desto teurer wird die Beantwortung eines Kundenanliegens. In diesem Zusammenhang spielt auch e-Level Optimierung - die Bearbeitung von Online-Kundenanfragen - eine zentrale Rolle. Bei Service-Organisationen, die mit vielen Standardanliegen konfrontiert sind, können 10 bis 15 Prozent der Anliegen automatisch über die Kundeninteraktionssuite beantwortet werden. Auch das führt natürlich zu maßgeblichen Einsparungen.


Weiters ergeben sich aus Kundenperspektive einschlägige Vorteile, denn das Customer Care Concept ist multichannelfähig. Um die Betreuung der Kunden zu optimieren, werden alle Anfragen eines Kunden (Telefon, Fax, Brief, Web) in einem Single Point of Contact zusammengeführt. So entsteht ein umfassendes einheitliches Kundenbild. Die gesammelten Informationen und fachspezifisches Wissen aus der ausgeklügelten Knowledge-Datenbank werden dem Agenten schnell und situationsgerecht zur Verfügung gestellt. So können Fragen schnell beantwortet werden und die Kundenzufriedenheit steigt.

Kontakt: PIDAS Österreich Gesellschaft mbH; Mag. Reinhard Paul, rpaul@pidas.com

Dienstag, 26. Mai 2009

Sales Forum Wien 2009

Am 18. und 19.5.2009 fand im Schloss Wilhelminenberg in Wien das Sales Forum 2009 statt.
Interessante Beiträge zum Thema Korruption und Bestechung im Vertrieb, Kundenloyalität und der Zusammenarbeit zwischen Einkauf und Vertrieb und die Synergien daraus waren die Schwerpunkte der diesjährigen Veranstaltung.

Der Rahmen war sehr schön und gediegen. da relativ wenig Teilnehmer zugegen waren, konnte man direkten Kontakt zu den Vortragenden und Mit-Besuchern aufnehmen.

Mittwoch, 20. Mai 2009

Key Account Management

Seinen wichtigen Kunden sollte man mit der richtigen Strategie begegnen. Schließlich stellen Sie den Schlüssel zum Erfolg dar. Das St. Galler Key Account Management Konzept wurde in Zusammenarbeit mit der Universität St. Gallen entwickelt und zeigt, wie Sie Ihre Schlüsselkunden strategisch bearbeiten können.

Die fünf wesentlichen Aktivitäten beinhalten:

"strategy"
die Ziele der Key-Account Bearbeitung und die Verkaufsstrategie festlegen.

"solution"
die Leistungen und den Mehrwert für den Key Account definieren, kommunizieren und die Gegenleistungen verhandeln

"skills"
die Aktivitäten der ganzheitlichen Schlüsselkunden-Bearbeitung festlegen und daraus die notwendigen Anforderungen im Key Account Management ableiten.

"structure"
die Regeln der internen Zusammenarbeit festlegen und verschiedene Beteiligte in den Prozess der Schlüsselkunden-Bearbeitung einbinden.

"scorecard"
die Erfolge der Zusammenarbeit mit dem Key Account messen, dokumentieren und steuern.


Quelle: Magazin "Verkaufen", Ausgabe 03 Mai/Juni 2009, S 9; Beitrag von Dr. Markus Müller (GF der Marketing Auditorium St. Gallen AG)

Donnerstag, 14. Mai 2009

Unternehmen sind um 20 Prozent produktiver dank professioneller Service Organisation

Customer Care Concept von PIDAS führt zu effizienterem Ressourcenmanagement.

Der zunehmende Druck der Finanzkrise macht sich auch im Dienstleistungssektor bemerkbar. Leistungstransparenz und perfekter Kundenservice werden immer bedeutender. Immer mehr Dienstleistungsunternehmen erkennen wie sie durch eine professionelle Service-Organisation ihre Wettbewerbssituation verbessern und ungenutzte Wertschöpfungspotenziale realisieren können. PIDAS bietet klare und einfache Lösungen zur Produktivitätssteigerung auf Basis des renommierten Customer Care Concepts. Das Erfolgskonzept lässt sich leicht erklären.

Die in der Fabrikation weit verbreitete Erkenntnis der Produktivitätssteigerung durch Prozessoptimierung und Automatisierung hat im Dienstleistungsbereich noch wenig Raum gegriffen. Klar ist jedoch, dass eine Service-Organisation nur effizient funktionieren kann, wenn die Prozesse genau beschrieben und optimal ausgestaltet sind. Das Customer Care Concept gibt eine verbindliche Struktur vor, die 95% aller Prozesse regelt. Dadurch können bestehende Ressourcen effizienter genutzt werden, es kommt zu Kostenersparnis und die Kundenzufriedenheit steigt.

Unsere Erfahrung zeigt, dass Service-Organisationen nach dem Customer Care Concept durchschnittlich um 20 Prozent produktiver als herkömmliche Organisationen sind. Je nach Aufgabe der Service-Organisation fällt die Gewichtung der Produktivitätsantreiber unterschiedlich aus. In einer Umgebung mit vielen Standardanfragen ist die Bedeutung des e-Levels, die automatische Bearbeitung von Online-Kundenanfragen, naturgemäß sehr hoch. Bei komplexen, vielfältigen Kundenanliegen sind optimierte Prozesse innerhalb der Service-Organisation sowie Knowledge-Management von größter Wichtigkeit. Das Customer Care Concept bildet in beiden Fällen die Grundlage für perfekten Kundenservice.

Customer Care Concept
Ein grundsätzliches Problem jeder Service-Organisation ist, dass die Kundenanfragen in einer so genannten M-Kurve am frühen Morgen (vergessene Passwörter) und am Nachmittag gegen 14.00 Uhr eintreffen. Durch den entsprechenden Einsatz eines zentralen Call Centers werden solche Spitzen optimal bewältigt und „Lost calls“ niedrig gehalten. Ein weiterer Vorteil ist, dass oft sehr gut bezahlte Spezialisten in virtuellen Teams nur bei Spezialanfragen herangezogen werden müssen.

Prinzipiell sieht das Customer Care Concept eine Einteilung der gesamten komplexen Ablauforganisation in vier Service Levels mit genau festgeschriebenen Prozessabläufen vor.
Die vier Service Levels entsprechen Kompetenzstufen. Eine Kundenanfrage, die auf der niedrigsten Kompetenzstufe nicht gelöst werden kann, wird automatisch an die nächst höhere weitergereicht. So werden alle Standardanfragen in der Kundeninteraktionssuite automatisch beantwortet und erst in der nächsten Kompetenzstufe trifft der Kunde auf einen Agenten mit sehr breitem Wissen. Dieses Wissen wird in den beiden folgenden Kompetenzstufen spezialisierter und fachspezifischer.

Diese Prozessoptimierung reduziert nach Low Level Prinzip die Kosten, denn je tiefer ein Kundenbegehren in die Service-Organisation eindringt, desto teurer wird die Beantwortung eines Kundenanliegens. In diesem Zusammenhang spielt auch e-Level Optimierung, die Bearbeitung von Online-Kundenanfragen, eine zentrale Rolle. Bei Service-Organisationen, die mit vielen Standardanliegen konfrontiert sind, können 10 bis 15 Prozent der Anliegen automatisch über die Kundeninteraktionssuite beantwortet werden. Auch das führt natürlich zu maßgeblichen Einsparungen.

Weiters ergeben sich aus Kundenperspektive einschlägige Vorteile, denn das Customer Care Concept ist multichannelfähig. Um die Betreuung der Kunden zu optimieren, werden alle Anfragen eines Kunden (Telefon, Fax, Brief, Web) in einem Single Point of Contact zusammengeführt. So entsteht ein umfassendes einheitliches Kundenbild. Die gesammelten Informationen und fachspezifisches Wissen aus der ausgeklügelten Knowledge-Datenbank werden dem Agenten schnell und situationsgerecht zur Verfügung gestellt. So können Fragen schnell beantwortet werden und die Kundenzufriedenheit steigt.

Ansprechperson PIDAS
Mag. Reinhard Paul
Tel: + 43 (0) 316/ 712 715-20
E-Mail: rpaul@pidas.com

Mittwoch, 13. Mai 2009

Tipp: werde Sales Coach am Institut für Sales Management

Wer sich zum Sales Coach ausbilden lassen will, hat am Institut für Sales Management in Westdeutschland Gelegenheit dafür. Konzeption und Methode klingen sehr interessant.

Informationen zum Nachlesen auf:

http://www.ifsm-online.de

Top Thema: Marketing in der Krise

Aus
http://www.acquisa.de

Überblick
Mit immer neuen Hiobsbotschaften breitet sich die Krise der Ökonomie rund um den Erdball aus. Doch die aktuelle Entwicklung ist ziemlich tückisch, denn die Auswirkungen der global einbrechenden Wirtschaftsleistung erreichen die deutschen Verbraucher nur mit erheblicher Verzögerung. Auguren orakeln, die ganze Wucht dieser Rezession werde hierzulande erst ab Herbst spürbar und den Konsum dann umso nachhaltiger belasten. Für Unternehmen bedeutet das, Markenführung und Marketing schon heute auf einen epochalen Wandel auszurichten. Doch nicht überall ist der Druck bereits größer als die Egos der Beteiligten.

Jahr schlechter Nachrichten: Auf die Einstimmung von Bundeskanzlerin Angela Merkel auf 2009 reagieren die Bürger erstaunlich gelassen. Die GfK-Gruppe in Nürnberg resümierte Anfang Februar, die Folgen der Weltwirtschaftskrise seien bei hiesigen Verbrauchern „noch nicht angekommen“. Anders als bei den Unternehmen, wo der weltweite Nachfrageeinbruch unmittelbar auf die Auftragslage durchschlage, spüren die Deutschen die Rezession erst, wenn sie sich über den Arbeitsmarkt manifestiert. Damit ist ab dem Schlussquartal zu rechnen.

Ruhe vor dem Sturm: Experten warnen vor „business as usual“ oder dem Abwarten – dafür werde diese Krise zu lange dauern. Sie verweisen auf Analysen zahlreicher Wirtschaftskrisen, die belegen, dass Märkte nicht in ökonomisch stabilen, sondern in unsicheren Phasen neu gestaltet werden. Auch die sechste Rezession seit 1970 wird aus dieser Gesetzmäßigkeit nicht ausbrechen. Und doch scheinen die Vorzeichen diesmal andere zu sein: Die Welt bewegt sich gerade von einer Ordnung in die nächste, mit einer Übergangszeit von 20 oder 30 Jahren.

Neue Rolle von Marken: Die Brands von Morgen müssen vor allem Lebensqualität fördern, ökologisch einwandfrei und ethisch korrekt sein. Der mündige Kunde nutzt sie als „Spielplatz für sein Selbstdesign“, statt sich vorgegebenen Images unterzuordnen. Marken haben also im offenen Dialog Identitätsangebote zu schaffen. Die Menschen im Jahr 2009 schmücken sich nicht mit Marken, sie schließen sich ihnen an – aber nur, wenn diese die gleiche Haltung und dieselben Wertvorstellungen haben. Hierauf müssen Markenführung und Marketing abstellen.

Die Chancen der Krise: Zugleich fordern Experten insbesondere von KMU ein Umschalten auf aktive Wettbewerbspolitik. Nie waren die Möglichkeiten besser, sowohl bei Kunden als auch bei den eigenen Mitarbeitern den Fokus zu schärfen und die Markenidentität tiefer bei den jeweiligen Anspruchsgruppen zu verankern. Reflexartig an der Kosten- und Preisschraube zu drehen, wie mancher Unternehmer es tut, wirkt dagegen kontraproduktiv. Wertschöpfung setzt immer an den Stärken der eigenen Marke und dem Nutzen für die Kunden an.

Große Verunsicherung: Die Krise trifft vor allem Produkte und Services, deren Nachfrage sich aufschieben lässt. Und wie reagieren die Unternehmen darauf? Die Bandbreite reicht von Schockstarre ob purer Ratlosigkeit über hastige Sofortprogramme bis zu – selten betriebenem – antizyklischem Rezessionsmarketing. Noch unterbleiben kollektive Budgetkürzungen, was auch daran liegen mag, dass das Gros der Marketer fest mit sinkenden Werbepreisen rechnet. Wo der Rotstift regiert, werden die Kommunikationsbudgets um zehn bis 15 Prozent gekürzt.

Veränderter Mediamix: Digitale Werbeträger wie Online oder Mobile geraten ins Blickfeld, zudem rücken Vertriebs- und Imageziele noch enger zusammen. Über gebündelte Volumina etwa bei den Verlagen bessere Konditionen zu erzielen, erscheint Mediaexperten weder für die Zielerreichung noch mit Blick auf die Kosten vorteilhaft. In den meisten Fällen ließen sich Marketing-, Vertriebs- und Kommunikationsziele über komplexe Kooperationen besser und effizienter realisieren. Doch zu oft fehle es dafür im Unternehmen an Knowhow und Mut.

Fokussiertes Marketing: Konzentration auf das Wesentliche, lautet das Motto gerade der KMU. Mehr Sichtbarkeit und mehr Lautstärke für die eigene Marke sowie der unmittelbare Kundendialog sind konkrete Maßnahmen, mit denen Marketer auf die sich rasch ändernden Marktbedingungen reagieren. Häufig wurden die Marketingteams aufgestockt, um besonders nah an Vertrieb und Kunden zu sein. Parallel zur für KMU typischen Innovationsstärke setzen gerade inhabergeführte Betriebe auf den Vertrauensbonus des Familienunternehmens.

Dienstag, 12. Mai 2009

Kundenlob tut gut!

Wenn Kunden wirklich zufrieden sind und zu aktiven Referenzgebern werden, erfüllt das den zuständigen Key Account Manager, aber auch alle beteiligten Mitarbeiter, mit Stolz und Freude.
Begeisterte Kunden, die von unseren Leistungen positiv überrascht sind, werden automatisch zu Multiplikatoren in Marketing und Vertrieb.
Ich habe für eine Ausschreibung diese Woche fünf vom Kunden schriftlich bestätigte Referenzen gebraucht und mit Freude festgestellt, dass ich vier Bestätigungen umgehend retour bekommen habe.
Leistung und echte Kundenorientierung zahlt sich einfach aus!

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