Freitag, 14. November 2014

Social Media als Schlüssel zum Kundenservice

Noch können Unternehmen nur in den wenigsten Fällen vom Social-Media-Boom profitieren. Während das Thema im B2C-Bereich stetig an Bedeutung gewinnt, wird im B2B-Umfeld noch viel zu wenig Kapital aus Facebook, Twitter und Co. geschlagen.

Laut einer Schätzung von eMarketer nutzen etwa 1,96 Milliarden Menschen weltweit Social-Media-Plattformen. Bis 2017 soll diese Zahl auf 2,55 Milliarden ansteigen. Kein Wunder, dass Unternehmen Facebook & Co. für sich nutzen wollen. Doch besonders B2B-Unternehmen scheinen sich oft noch schwer zu tun. Dabei gibt es gerade für diese viel ungenutztes Potenzial, zum einen bei der Leadgenerierung, aber auch im Bereich Kundenservice.

Hier hat sich in den letzten Jahren ein Wandel im Verhalten der B2B-Einkäufer vollzogen: Die durch den Generationswechsel wachsende Gruppe an Einkäufern zwischen 18 und 35 Jahren tendiert noch viel stärker als ältere Arbeitskollegen dazu, sich im Internet zu informieren und auch einzukaufen. Dies verlangt eine Verlagerung der Kundenkommunikation weg von klassischen Servicekanälen. Mit Social Media können B2B-Unternehmen mehr denn je ihren Bekanntheitsgrad steigern, gute Search-Grundlagen schaffen und Leads generieren.

KANÄLE FÜR KUNDENWÜNSCHE IDENTIFIZIEREN
Zwingend notwendig für erfolgreiche Social-Media-Aktivitäten ist die Zieldefinition und Abstimmung mit den Geschäftszielen des Unternehmens. Die Kundeninteraktion ist hierbei die allerwichtigste Investition, denn nur durch Zufriedenheit der Kunden, kann ihre Loyalität gesteigert werden. Eine Social-Media-Strategie legt fest, wie man die einzelnen Kanäle nutzt. Dabei muss es besonders für B2B-Unternehmen nicht immer Facebook sein. Twitter oder Foren sind oft Plattformen, auf denen potentielle Kunden aktiv sind.

Um sich einen Überblick über die laufenden Unterhaltungen in Social Media zu verschaffen und die passenden Kanäle zu finden, ist es ratsam, Monitoring Tools einzusetzen, die nicht nur Unterhaltungen über das eigene Unternehmen, sondern auch Reaktionen auf Kampagnen, Branchentrends, Produkte und Wettbewerber verfolgen und aufzeigen, welche Inhalte sich gut vernetzen lassen.

Monitoring Tools unterstützen auch bei der Lead-Generierung, indem sie Marketers wichtige Einblicke in die Wünsche und das Verhalten der Kunden geben. So lässt sich der richtige Moment einer Kundenansprache finden. Oft vergraulen Marketer potentielle Kunden durch eine zeitlich unpassende Ansprache oder Werbung. Mit einem gezielten Monitoring kann man herausfinden, wer einen Wunsch ausdrückt, den das eigene Produkt oder die Dienstleistung erfüllen kann. Dies kann zum Beispiel eine Sucheingabe sein wie: "Ich brauche XX" oder "Ich versuche, XX zu finden". Unternehmen sollten eine Liste von Schlüsselbegriffen sammeln, die häufig in Diskussionen verwendet werden und speziell nach diesen beobachten. So können sie gezielter und persönlicher potentielle Kunden ansprechen.

KUNDEN WOLLEN PROBLEMLÖSUNGEN UND KEINE PRODUKTE
Für die Entwicklung von Inhalten wird ein Marketingplan angelegt. Das Schlagwort Content Marketing spielt eine wichtige Rolle. Egal ob Videos, Blogpost oder Tweets – in sozialen Netzwerken zählen einzig und allein die Inhalte, denn sie ermöglichen Gespräche zwischen Unternehmen und der Zielperson. Das Teilen von Inhalten ist außerdem der größte Hebel, um Leads zu generieren, da 60 Prozent des Verkaufszyklus bereits vorbei sind, bevor der Käufer überhaupt mit dem Verkäufer kommuniziert hat.

Um potentielle Kunden nicht vorher zu verlieren, muss daher der zentrale Gedanke sein: Zukünftige Kunden interessieren sich nicht in erster Linie für das Produkt – sie möchten Lösungen für ihr Problem. Deswegen sollte jeglicher Inhalt auf eine Problemlösung ausgerichtet sein. Marketer, die sich an diese Maxime halten, steigern auch das Vertrauen und erhöhen die Konversionsrate.
Content-Management-Systeme erleichtern die Arbeit, da mit ihnen Inhalte kanalübergreifend an einem zentralen Ort verwalten und nachverfolgen werden können. Zumeist bieten diese Systeme auch die Möglichkeit, personalisierten Content für jeden Kunden und dynamische Angebote für Einzelpersonen oder bestimmte Segmente zu gestalten. Dies können dann zum Beispiel dynamische Couponcodes sein, bei denen ein geräte- und segmentübergreifendes Tracking und Reporting möglich ist.

Eine weitere Möglichkeit der Content-Platzierung sind bezahlte Werbung oder gesponserte Beiträge, die Traffic zur Website oder zur Landing Page bringen und so neue Leads generieren.

ORGANISATION VON KUNDEN-INTERAKTIONEN
Spontanes Posten wirkt authentisch, um aber die Menge an Konversation zu verarbeiten und auf unerwartete Situationen optimal vorbereitet zu sein, ist ein Leitfaden für Kundeninteraktion hilfreich. Dieser erklärt unter anderem, wie relevante Unterhaltungen identifiziert werden, welche Konversation weitergeleitet wird, und was der ideale Gesprächseinstieg ist. Um dies in der Praxis leichter zu steuern, gibt es CRM-Systeme, die Aufgaben wie die Erstellung neuer Kundenvorgänge, Kategorisierung und Übersetzung von Beiträgen, die Weiterleitung von Anfragen und sogar deren Beantwortung automatisieren.

Bei Inhalten für mehrere Kanäle und Länder lohnt sich zumeist auch die Investition in Plattformen, die die Veröffentlichung managen. Mit diesen wird zielgerichtet Content veröffentlicht, um die Markenbindung zu fördern, die Konversionsrate zu messen und eine Vielzahl von Social-Media-Kanälen zu verwalten. Inhalte können so auch für integrierte Kampagnen genutzt werden, die für einzigartige, individuelle Kundenerlebnisse sorgen.

ERFOLGSMESSUNG VON SOCIAL MEDIA
Nicht zuletzt gehört die Erfolgsmessung zu einer Social-Media-Strategie. Kennzahlen wie z.B. Leads und Kundendaten lassen sich im CRM-System erfassen. Web­sites-Analytics und Marketing-Automation-Daten vervollständigen das Bild. Bei der Messung des Erfolgs sollten Unternehmen besonders beachten, Messdaten mit greifbaren Unternehmenskennzahlen zu verknüpfen, die indirekten Vorteile zu beachten, sich auf Qualität statt Quantität zu konzentrieren und auch Dinge zu messen, die das Unternehmen außergewöhnlich machen.

VOLLSTÄNDIGE UND DURCHDACHTE INTEGRATION
Eine vollständige, durchdachte Integration von Social Media in die Marketingstrategie trägt nachweislich zum Geschäftserfolg von B2B-Unternehmen bei. Sie bietet die Chance, proaktiv potentiellen Kunden Lösungen anzubieten, Leads zu generieren und Kunden zu Markenbotschaftern zu machen. Basierend auf den in sozialen Medien erfassten Informationen können Marketer kontextbezogene Empfehlungen aussprechen und unmittelbar reagieren.

Dies ist eine der großen Vorteile, die Social Media bietet. Interaktionen werden persönlicher, Probleme schneller gelöst und Fragen teils schon beantwortet, bevor der Kunde sie überhaupt stellt. Dienstleister wie salesforce.com stellen eine Vielzahl an Tools zur Verfügung, die bei der Erstellung der gesamten Customer Journey unterstützen, damit Unternehmen einen positiven Return on Investment verzeichnen und die Kundenloyalität durch Social Media steigern.

* Paul Smith ist Senior Vice President & General Manager EMEA bei Salesforce ExactTarget Marketing Cloud.

Quelle: http://www.computerwelt.at/news/detail/artikel/107028-social-media-als-schluessel-fuer-kundenservice/1/

Montag, 3. November 2014

Kostentreiber im Verkauf?

Peinliche Fragen an den Vertriebsleiter:
Wie sicher erreichen wir mit unserem Kundenstamm und Vertriebsprozess unsere Umsatz- und Ertragsziele?

Wie systematisch wird die Akquise von Neukunden, neuen Projekten und Aufträgen geplant, gesteuert und verfolgt?

Wie oft und wie lange verfolgen unsere Verkäufer „potentielle“ Projekte, ohne den tatsächlichen Handlungsbedarf und -willen dieser potenziellen Kunden tatsächlich zu kennen?

Wie gut kennen unsere Verkäufer die Einkaufs- und Entscheidungsprozesse der Kunden und die beteiligten Personen und/ oder Institutionen?

Wie souverän führen unsere Verkäufer die Kunden dabei durch diese Prozesse?

Wie überzeugend sind unsere Verkäufer bei Präsentationen und in Verkaufsgesprächen?

Wie gut setzen unsere Verkäufer unsere Preise, Termine und anderen Ziele durch?

Wie souverän gehen sie mit Einwänden, Rabattforderungen oder „Killerargumenten“ um?

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Customer Care Concept - das Rahmenwerk für Service-Exzellenz

Das von PIDAS entwickelte und jahrelang praxiserprobte Customer Care Concept (CCC) ist das State-of-the-Art Framework für den Aufbau von kundenzentrierten, effektiven und effizienten Service-Organisationen. Mit dem Customer Care Concept können Unternehmen den externen und internen Herausforderungen mit neuen Service Modellen intelligent begegnen und damit Kundenloyalität, Verkaufsperformance, Service-Effizienz und Mitarbeiterloyalität signifikant steigern.

Das CCC bildet die theoretische Grundlage, um zukunftsweisende Customer Care und Customer Experience (CEM)-Strategien zu entwickeln und nachhaltig umsetzen zu können.

Anhand von 10 Kernelementen beschreibt das CCC Service Modell die ideale Service-Organisation. Das Modell ist in sich abgeschlossen und folglich dann erfolgreich, wenn alle seine Elemente validiert und sinnvoll entwickelt werden.

Klicken Sie durch die 10 Kernelemente einer idealen Service-Organisation:
http://www.pidas.com/unternehmen/customer-care-concept/

Mittwoch, 22. Oktober 2014

PIDAS Service Benchmark Vol 5

Der brandneue Service Benchmark, welcher bereits zum fünften Mal erscheint, ist eine umfassende Studie zum Thema Kundenservice im Business- und IT Umfeld. Spannend an dieser Studie ist die Tatsache, dass einerseits 1‘000 Konsumenten über ihre Service-Erfahrungen und -Bedürfnisse befragt, andererseits aber auch Experteninterviews in 100 Unternehmen in der Schweiz und in Österreich geführt wurden. So schafft der Service Benchmark äußerst interessante Ergebnisse und Vergleichswerte.

Lesen Sie weiter unter:
http://www.pidas.com/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/article/pidas-service-benchmark-vol-5-swisscom-migros-amazon-a1-und-apple-begeistern-ihre-kunden-die-a/

Dienstag, 14. Oktober 2014

Externes Crowdsourcing: Der Kunde als Mitentwickler im neuen Marketing

Nicht alle intelligenten Leute arbeiten bereits bei Ihnen. Da wäre es doch gut, ein paar helle Köpfe ausfindig zu machen, die Ihnen beim Innovieren helfen, ohne dass sie gleich auf die Gehaltsliste müssen.

Die Kunden sind die besten Experten. Bei ihnen schlummert das bislang am wenigsten genutzte Kreativpotenzial. Von progressiven Unternehmen werden Konsumenten schon längst in alle Stufen des Wertschöpfungsprozesses aktiv involviert.

Niemand kann sich noch länger in den Expertenturm zurückziehen und verzaubert von seinem Genius vor sich hin basteln. Denn die wertvollsten Ideen entstehen nicht im behüteten Drinnen, sondern an den Rändern einer Organisation und im wilden Draußen.

Nur ein Marketing-Gag?

Für manche ist das Kundeninvolvieren nur ein Marketing-Gag. Für andere ist der Kunde immer noch Knecht. Doch einige Anbieter haben bereits erkannt, dass sie durch Kundenintegration tatsächlich besser werden: Die Flopraten sinken. Und größere Erfolge stellen sich ein. Kundentreue wird quasi einprogrammiert. Und Gesprächsstoff entsteht so ganz wie von selbst.

Kunden lieben und loben Produkte umso mehr, je intensiver sie beim Entwicklungsprozess mitreden dürfen. Marktforscher kennen diesen Effekt längst: Wenn man Menschen zeigt, dass man sich für ihre Meinung interessiert, verändert sich deren Haltung zum Unternehmen positiv.

Alle Bereiche im Unternehmen kommen infrage

Das externe Crowdsourcing, also das Nutzen der „Weisheit der Kunden“, muss alle Bereiche im Unternehmen durchdringen. Und dies ist in zahlreichen Varianten möglich: Umfragen, Abstimmungen und Ratings, Prognose-Börsen, Diskussionsforen und Feedback-Systeme, Ideen-Camps und Innovationsworkshops, Kundenbeiräte, Community-Plattformen und User-Groups.

Aber kommt sich der Kunde bei all dem nicht ausgenutzt vor? Nein, wie es scheint, ist das nicht der Fall. Menschen lassen sich gerne für’s Helfen gewinnen. So wünschen sich 87 Prozent der deutschen Konsumenten, dass Marken sie stärker einbinden. Dies hat 2013 die Markenstudie brandshare der PR-Firma Edelman herausgefunden. Es macht eben viel mehr Spaß, selbst mitzuspielen, als immer nur anderen zuzuschauen.

Zum Beispiel haben bei einer Co-Creation-Aktion auf der Facebook-Seite von Joey’s Pizza die User über 8.500 Rezepte mithilfe eines Konfigurators kreiert. Acht Fan-Pizzen schafften es in die Produktion. Hierfür erhielten die Schöpfer eine Prämie von 5 Cent pro verkaufter Pizza. Dabei verdiente die Gewinnerin Anja 2.777 Euro.

Crowdsourcing ist sogar was für die NASA

Auf seine Weise kann jedes Unternehmen Ansatzpunkte finden, um die Menschen mitentscheiden zu lassen, wohin es sich in Zukunft bewegt. Und dieser neue Weg macht vor niemandem halt. So hat die NASA, die US-Weltraumagentur, die ganze Welt aufgerufen, ihr zu helfen.

Sie will Vergleiche darüber anstellen, wie sich die Körper der Menschen verändern, je nachdem, ob sie auf der Erde und im Weltraum leben. Hierzu hat sie Astronauten-Zwillinge ausgewählt, die eineiigen Brüder Scott und Mark Kelly. Der eine soll 365 Tage in der Schwerelosigkeit der Raumstation ISS verbringen, der andere bleibt auf der Erde.

Beide sollen zeitgleich identische psychologische Prüfungen und physische Ausdauertests absolvieren. Was sich dabei so alles experimentell vergleichen lässt, dazu gibt es eine ungeheure Vielfalt an Möglichkeiten. So bat die NASA in einem Aufruf die Öffentlichkeit, hierzu Ideen und Testvorschläge einzureichen.

Eigene Innovationsplattformen bauen

Natürlich kann man sich auch seine eigene Innovationsplattform bauen. Zu den Vorreitern zählt MyStarbucksIdea.com. „Du weißt besser als irgendjemand sonst, wie Starbucks für dich sein soll. Also, erzähl uns davon. Was ist deine Starbucks-Idee? Revolutionär oder einfach, wir möchten sie hören.“

Mit diesen Worten lädt der Kaffeespezialitäten-Anbieter seine Fans ein. Über 150.000 Ideen wurden bislang eingereicht. Zum Beispiel hatte kein Mensch bei Starbucks daran gedacht, Sojamilch ins Programm aufzunehmen, bis die Kunden entsprechende Vorschläge machten. Einer der Fans hat vorgeschlagen, die Eiswürfel aus Kaffee herzustellen, damit der Eiskaffee nicht so verwässert.

Die ganze Welt hilft mit

Doch nicht nur bei kleinen Eiswürfel-Fragen, sondern auch bei großen Goldgruben-Themen kann Crowdsourcing eine Hilfe sein. Rob McEwen, ein kanadischer Investor von Goldminen hatte ein Problem, berichtet Tristan Horx von der TEDGlobal Konferenz 2012 in Edinburgh.

„Seine Geologen konnten in seiner neuen Goldmine kein Gold finden. Er ahnte, dass er eine völlig neue Herangehensweise brauchte. Also veröffentlichte er alle bisher gesammelten geologischen Daten im Internet und setzte einen üppigen Finderlohn aus.

Hunderte von Menschen aus allen möglichen Berufen und Fachrichtungen machten sich auf die Suche. Computergrafiker bauten die Mine als dreidimensionales Objekt nach, durch das man virtuell navigieren konnte, und in Kombination mit dem Fachwissen der Geologen war es dieses Modell, das den Durchbruch brachte.“

Wenn man solche Crowdsourcing-Aktivitäten startet, damit Kunden Ideen für neue oder bessere Produkte einbringen, kann natürlich auch jeder Konkurrent die öffentlichen Vorschläge einsehen. „Er sieht aber nicht, wie das Unternehmen die Informationen be- und auswertet, welche Auswahlprozesse es entworfen hat, um die Vorschläge zu verarbeiten, und welche Ideen später realisiert werden“, erläutert Heike Simmet, BWL-Professorin an der Hochschule Bremerhaven in einem Interview.

Weitere Beispiele und Möglichkeiten

Übrigens finden Sie auf www.touchpoint-management.de ein kostenloses Ebook zum Thema Crowdsourcing und Co-Creation mit vielen weiteren Beispielen: http://www.touchpoint-management.de/downloads.html

Und wenn es bei Ihnen mal gar nicht weitergeht, dann stellen Sie Ihre brennenden Fragen doch einfach der ganzen Welt! Open Innovation nennt man das dann. Auf Websites wie brainr.de, atizo.com, neurovation.net oder brainfloor.com kann man zum öffentlichen Brainstorming einladen.

Auf der internationalen Großplattform InnoCentive stehen aktuell über 300.000 registrierte Ideengeber aus knapp 200 Ländern für kreative Hilfe bereit. Wer sie nutzt, versorgt sich mit der kollektiven Intelligenz quirliger Querdenker von überall her.


Weiterbildung im Marketing: Ausbildung zum zertifizierten Customer Touchpoint Manager vom 12. bis 14. 12. 2014 in München

Über die Zukunft eines Unternehmens entscheidet, was an den Touchpoints in den „Momenten der Wahrheit“ zwischen Anbieter und Kunde tatsächlich passiert. Deshalb müssten sich alle Unternehmensbereiche auf das Kundenwohl fokussieren. Doch Silodenke, Abteilungsegoismen, persönliche Eigeninteressen und das Gerangel um die Vorherrschaft in punkto Macht und Budgets verhindern dies oft.

Deshalb brauchen Unternehmen nicht nur ein Customer Touchpoint Management, sondern auch einen Customer Touchpoint Manager. Seine Kernaufgabe ist es, eine hundertprozentige Kundenorientierung zu ermöglichen und abteilungsübergreifend ein durchgängig positives, begeisterndes, verlässliches und vertrauensvolles Markenerlebnis sicherzustellen.

Die dreitägige Ausbildung zum zertifizierten Customer Touchpoint Manager richtet sich vor allem an ambitionierte Mitarbeiter aus den Bereichen Marketing und Kundenservice, die im Kontext unserer neuen Businesswelt und mithilfe dieser Zusatzqualifikation die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Arbeitgeber sichern wollen.

Sie findet vom 12. bis 14. 12. 2014 in München statt. Zu weiteren Informationen und zur Anmeldung geht’s hier: http://www.touchpoint-management.de/ausbildung-zum-customer-touchpoint-manager.html


Das Buch zum Thema

Anne M. Schüller: Touchpoints
Auf Tuchfühlung mit dem Kunden von heute
Managementstrategien für unsere neue Businesswelt
Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Gunter Dueck
Gabal, 5. aktualisierte Auflage, 350 S., 29,90 Euro, 47.90 CHF
ISBN: 978-3-86936-330-1
Ausgezeichnet als Mittelstandsbuch des Jahres und mit dem
Deutschen Trainerbuchpreis 2012

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Paula, ihr fehlender Akku und der Teufelskreis.

Schon länger haben wir auf dem Kundenserviceblog unser neues White Paper «Customer Experience Management: Kundenerlebnisse aktiv gestalten und steuern» publiziert. Schon gelesen? Die Kurzversion in Form einer Whiteboard Animation gibt es gleich hier. Sehen Sie selbst, was Paula, ein fehlender Akku und der Teufelskreis mit Customer Experience Management zu tun haben.

http://www.kundenserviceblog.com/paula-ihr-fehlender-akku-und-der-teufelskreis/

Von welchem Unternehmen sind Sie schon FAN? Und weshalb? Ich bin gespannt auf Ihre Kommentare.
mfg
Reinhard Paul

Donnerstag, 11. September 2014

Machen Sie Ihre Homepage zur Drehscheibe Ihrer Kundenakquise

Wie die Studie „Export Digital“ des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln hervorhebt, befindet sich die Weltwirtschaft seit geraumer Zeit in Turbulenzen. Bestehende Absatzmärkte sind ausgeschöpft oder unterliegen politischen Zwängen. Neue Markte werden zunehmend von internetaffinen Exportländern erschlossen. Wer seinen Fokus hauptsächlich auf die eigenen Produkte konzentriert, aber die digitale Vermarktung vernachlässigt, läuft Gefahr, im Internet nicht sichtbar zu sein, heißt, dass das Geschäft andere machen.

Neue Märkte und neue Kunden schneller zu erschließen als die weltweite Konkurrenz, erfordert die Bereitschaft, neue Wege zu gehen. Einer dieser Wege ist, Ihre Website zur Drehscheibe der Kundenakquise zu machen.

So wie Sie das Internet nutzen, um neue Geschäftspartner zu finden, werden es viele potenzielle Käufer Ihnen gleichtun, vorausgesetzt, Sie haben Ihre Website für Ihre potenziellen Besucher optimiert:
• Machen Sie Website anwenderfreundlich, indem Sie Ihre Besucher mit einer übersichtlichen Navigation und leicht erkennbaren Links zu Ihren Lösungen führen.
• Gewinnen Sie neue Leads, indem Sie Ihre Besucher zum Herunterladen relevanter Informationen auffordern und erste Kontaktdaten abfragen.
• Verbreiten Sie Ihre Kompetenz im Markt, indem Sie einen Blog einrichten und Interessenten mit praxisbezogenen Informationen versorgen.

Reichern Sie Ihre Website mit den Methoden des Inbound Marketings an und Sie werden erfahren, wie immer mehr Interessenten Ihre Website besuchen, die Sie zu neuen Kunden entwickeln können. Siehe auch http://www.kdg-imarketing.de/website-optimierung.html

Schönen Tag
Klaus Grote

Quelle: XING Gruppe Vertriebsmethoden der Zukunft

Montag, 8. September 2014

PIDAS Customer Care Day 2014

Business und IT – Gemeinsam fit für besseren Service

Datum: Donnerstag, 18. September 2014
Zeit: 13:30 bis 18:00 Uhr
Ort: EURO PLAZA Conference Center, Am Euro Platz 2, 1120 Wien

Wir freuen uns sehr, Sie zu unserem diesjährigen Customer Care Day am Donnerstag, 18. September 2014 im EURO PLAZA Conference Center in Wien einzuladen.

Business und IT wachsen immer mehr zusammen. IT wird zum Innovator für Geschäftsprozesse und wird auf weiten Strecken für die Kernprozesse der Unternehmen benötigt. Andererseits hat das Business in einem dynamischen, sich rasch wandelnden Kundenumfeld ganz andere Bedürfnisse als früher. Hören Sie an diesem Nachmittag, wie namhafte Firmen in Österreich auf diese Herausforderungen eingehen und nehmen Sie für sich interessante Lösungen und neue Ideen mit in Ihren Arbeitsalltag.

Agenda

13:30

Ankommen, Check-in mit Willkommensgetränk

14:00

Begrüßung und Einführung
(Reinhard Paul, Senior Account Manager, PIDAS Österreich GmbH)

14:15

Service Benchmark Vol 5 – Was Kunden und IT-Anwender heute wirklich brauchen – und was nicht!
(Frédéric Monard, CEO, PIDAS Österreich GmbH)


Teil 1

Business Track

IT Track


14:45

Energie Steiermark Service GmbH: Was bedeutet Kundenservice für ein modernes Energieunternehmen?
(DI Georg Wurzenberger, Geschäftsführer, Energie
Steiermark Service GmbH)

Hewlett-Packard: Eine langjährige Partnerschaft mit PIDAS im Projekt Syngenta – Herausforderungen im Service Desk und Field Support für einen Global Player
(Wilfried Segmüller, Director Pharma LifeScience Switzerland, Hewlett-Packard Schweiz GmbH)


15:15

Kaffeepause sowie
PIDAS@INNOVATION


Teil 2

Business Track

IT Track


15:45

Bundesministerium für
Finanzen: Vom „Bittsteller“
zum Kunden – der neue Kundenservice in der Finanzverwaltung
(Christof Hammerschmid
Bakk., MAS, Fachexperte, BMF)

KEBA: Ein «hidden champion» der österreichischen Industrie und seine Erfahrungen im IT-Outsourcing-Bereich: Service Desk – Server Services
(Klaus Lanser, Director IT, KEBA AG)

16:15

MedAustron: Service und Innovation für eines der modernsten
Therapie- und Forschungszentren Europas
(DI Franz Coreth, CIO, EBG MedAustron GmbH)


16:45

PIDAS Wrap up
(Frédéric Monard, CEO, PIDAS Österreich GmbH)

17:00

Networking Buffet und Ausklang der Veranstaltung

Anmeldung: http://www.pidas.com/aktuelles/veranstaltungen/aktuelle-veranstaltung/article/customer-care-day-2014/

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Zuletzt aktualisiert: 23. Aug, 15:13

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