Freitag, 3. Juli 2015

Die Kernkompetenz von Führung ist Charakter!

Sagt Warren Bennis, Amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler.

Besser könnte man das Thema "Führen mit Werten" nicht einleiten und beschreiben. Weil motivierende, begeisternde Führung ein entscheidender Erfolgsfaktor im täglichen Wettbewerb um den Kunden und um den entsprechenden Auftrag ist. Da können CRM-Systeme noch so perfekt ausgerichtet sein, am Schluss machen Menschen den Unterschied, egal ob "auf dem Platz" oder im Vertrieb.

Quelle XING Gruppe Vertrieb 2.0 Vertriebsmethoden der Zukunft

Freitag, 26. Juni 2015

Den eigenen Wunschkunden über XING finden?

Vielleicht fragen Sie sich auch immer mal wieder, ob Ihr Engagement auf Xing die Früchte trägt, die Sie erwarten. Oder Sie denken bisweilen, dass das Ganze (fast) gar nichts bringt.

Meine persönliche Erfahrung ist, dass Xing ein sehr attraktives Tool sein kann, um nützliche Kontakte und auch Kunden zu gewinnen.

Allerdings muss man hierfür die richtigen Wege, bisweilen auch (scheinbare) Umwege nehmen.

Ich habe den Xing Experten Jochim Rumohr gebeten, uns seine konkreten Tipps zu verraten. Und "Mr. Xing" spricht darüber, was gut funktioniert und was man unbedingt unterlassen sollte.

Sicher sind auch für Sie interessante Inspirationen dabei, wie Sie erfolgreich über Xing interessante Kontakte gewinnen und auch potenzielle Kunden kennen lernen.

http://www.coach-fuer-unternehmer.com/marketingstrategie/kunden-mit-xing-gewinnen/

Wie geht es Ihnen mit Xing? Sind Sie zufrieden. Oder sollte vielleicht doch letztendlich mehr gehen?

Quelle: Beitrag in der XING Gruppe Methoden des Vertriebserfolges

Montag, 15. Juni 2015

PIDAS bringt Service 4.0 in den Styrian Service Cluster

Das auf Business- und IT-Umfeld spezialisierte Dienstleistungsunternehmen PIDAS ist jetzt aktiver Gestaltungspartner im Styrian Service Cluster.

PIDAS bringt in das von Industrieunternehmen gegründete Servicenetzwerk branchenübergreifende Customer Care Expertise ein. Der Ausbau und die Stärkung der Kundenservices ist dem Unternehmen zufolge "ein zentraler Punkt, um die Wachstumspotenziale der vierten industriellen Revolution (Industrie 4.0 bzw. branchenneutral Service 4.0) ausschöpfen zu können".

Der 2013 von den steirischen Industrieunternehmen Andritz, AVL List, Binder + Co und KNAPP gegründete Styrian Service Cluster zählt mittlerweile 15 Mitgliedsunternehmen. Im Vordergrund steht der kontinuierliche Wissens- und Erfahrungsaustausch rund um das Thema Kundenservice. Dieser wird durch regelmässige Workshops, Round-Table Gespräche und Arbeitsgruppen zu definierten Schwerpunktthemen sichergestellt und dient der zukunftsorientierten Gestaltung des Kundenservices im jeweiligen Unternehmen. Christoph Ehrenhöfer, Senior Business Consultant bei PIDAS sowie Cluster-Vorstandsmitglied, ist überzeugt: "Das Angebot- und Nachfrageverhalten der Investitionsgüterindustrie verändert sich drastisch. Unternehmen werden ihre Geschäftsmodelle grundsätzlich überdenken müssen. Kundenservice bietet hierfür ein starkes Differenzierungs- und Wachstumspotenzial und ist hierzu einer der Schlüssel. Die angebotenen Services gehen dabei über das 'klassische' After-Sales-Service bzw. Ersatzteilgeschäft hinaus und umfassen vielmehr den gesamten Lebenszyklus."

Manfred Fuchs, Director Customer Service KNAPP AG sowie Cluster-Vorstandsmitglied, freut sich über die Partnerschaft und die weitere Zusammenarbeit: "PIDAS ist spezialisiert auf Customer Care und bringt einen langjährigen Erfahrungsschatz aus verschiedensten Branchen mit ein. So werden interessante Erfolgsmodelle, konkrete Lösungsansätze und laufend praxisnahe Impulse aus erfolgreichen Projekten eingebracht."

Unter dem Begriff Service 4.0 versteht PIDAS die vierte und momentan höchste Leistungsstufe im Kundenservice. Dabei werden Mensch, Organisation und Technik im Service auf die gezielte Gestaltung der Kundenerlebnisse (Customer Experience Management bzw. CEM) ausgerichtet. Darüber erfolgt die Kommunikation nicht mehr nur mit den Kunden, sondern neu auch bi-direktional mit den von den Kunden genutzten und ins Internet eingebundenen Produkten (Industrie 4.0, Internet of Things bzw. IoT).

Dies ermöglicht beispielsweise die automatische Verarbeitung von Störungsmeldungen und Alarmen, den Service per Fernzugriff sowie proaktive und präventive Services ("Smart Services"). Im Idealfall sind Probleme gelöst, bevor sie überhaupt vom Kunden festgestellt werden. (pi/rnf)

Quelle: http://www.computerwelt.at/news/wirtschaft-politik/unternehmen/detail/artikel/111436-pidas-bringt-service-40-in-styrian-service-cluster/?utm_source=daily&utm_medium=newsletter&utm_campaign=newsletter%2Bd

Mittwoch, 10. Juni 2015

E-Mail 40 Mal effektiver als Facebook & Co

E-Mails haben aufgrund des ausgefeilten Targeting eine einschlagende Wirkung beim Empfänger, wirken sich positiv auf wichtige Metriken aus und sind sogar erfolgversprechender als Social Media Marketing.

Ende 2014 waren 4,1 Milliarden E-Mail Accounts registriert und Experten erwarten, dass es bis 2018 über eine Milliarde Weitere geben wird. Seit die Targeting-Möglichkeiten immer besser werden und man dem Fortschritt kaum mehr Einhalt gebieten kann, können E-Mails sehr viel personalisierter ausgestaltet werden. Wahrscheinlich ist dies einer der Hauptgründe, weshalb die elektronische Post vierzig Mal effektiver in der Neukundengewinnung sind, als soziale Netzwerke wie etwa Facebook. Und während nahezu drei Viertel der Marketer davon überzeugt sind, dass E-Mails den Kern ihrer Marketing-Aktivitäten darstellen, planen 59 Prozent eine Erhöhung ihres Budgets für E-Mail Marketing.

Die Relevanz der E-Mail hat sich verschoben: Wurde sie vor 20 Jahren, also mit dem Aufkeimen des Internets für die breite Masse, noch häufig zu privaten Zwecken und dem Austausch genutzt, stammen heute 53,5 Prozent der empfangenen Mails von Unternehmen und werden zu Werbezwecken versendet. Und das aus gutem Grund: Denn 81 Prozent der Befragten halten es für sehr wahrscheinlich, dass sie aufgrund eines Newsletters oder einer anderen Art von Werbemail ein zusätzliches Produkt kaufen würden. Dies deckt sich mit den 70 Prozent der Teilnehmer, die E-Mails allein aufgrund der zu erwartenden Rabatte und Sonderaktionen öffnen. Auch die Click-Through-Rate liegt hier allein aufgrund des Targetings sechsmal höher als bei einem Tweet.

Quelle: http://onlinemarketing.de/news/email-marketing-sinnvolles-instrument-effektiver-facebook

Montag, 8. Juni 2015

Gutscheinmarketing im E-Commerce

Der Begriff Gutscheinmarketing ist durch Groupon oder Mydealz groß geworden. Studien bestätigen, dass sich über diese Plattformen viele Neukunden gewinnen lassen. Doch sind einmalige Rabattaktionen die einzige Möglichkeit, um Gutscheine gezielt als Marketingtool einzusetzen?

Gutscheine sind eine Weiterempfehlung

Der Geschenkgutscheinverkauf gehört in den meisten Unternehmen zum Alltagsgeschäft. Viele Gedanken zur Optimierung machen sich dabei nur die wenigsten. Doch das Marketingpotenzial der klassischen Geschenkgutscheine wird unterschätzt. Wir sagen euch, worauf es ankommt.

Aus Marketingperspektive kommt ein Geschenkgutschein einer Weiterempfehlung gleich und ist somit kostenlose Werbung für das eigene Geschäft. Der Schenker gibt dem Beschenkten mit dem Gutschein eine Qualitätsgarantie. Schließlich möchte niemand eine mangelhafte Leistung verschenken. Wenn der Glückliche den Gutschein verwendet und ebenfalls von der Leistung überzeugt wird, ist hiermit ein neuer Kunde gewonnen. In dieser Hinsicht sind Geschenkgutscheine also eine Art Selbstläufer. Doch wie schafft man es, den Gutscheinverkauf zu maximieren und damit noch mehr potenzielle Kunden zu erreichen?

Weiterlesen auf: http://t3n.de/news/gutscheinmarketing-e-commerce-613553/

Dienstag, 19. Mai 2015

Kunden sind die besten Motivierer

Von Anne M. Schüller

Ob eine Führungskraft seine Mitarbeiter motivieren kann, soll oder muss, darüber wird in Fachkreisen ausdauernd gestritten. Ein wahrhaft wirkungsvoller Mitarbeitermotivierer wird bei solchen Diskussionen jedoch meistens vergessen: der Kunde.

Die Glaubhaftigkeit der Managerzunft hat in letzter Zeit erheblich gelitten. Abrupte Strategiewechsel, ungeschickt eingefädelte Fusionen, die Selbstbedienungsmentalität in den Teppichetagen, Marketinglügen und nicht eingehaltene Versprechen haben die Führungscrews stark in Verruf gebracht. „Das nächste Change-Projekt sitze ich jetzt einfach mal aus“, das hört man inzwischen allerorts. Selbst dort, wo Mitarbeiter sich nicht als Spielball von Profilneurotikern oder undurchschaubaren Unternehmensinteressen erleben, reagieren diese oft skeptisch, wenn der Chef sie zu immer neuen Höchstleistungen anstacheln will. Was also tun?

Begeisterte Kunden sind die effizientesten Motivatoren. „Sie können die Mitarbeiter in erstaunlichem Maße anspornen, intensiver, intelligenter und produktiver zu arbeiten“, schrieb Adam M. Grant, Managementprofessor an der Wharton University, kürzlich im Harvard Business Manager. So stieg die Zeit, die Spendensammler mit Telefonanrufen verbrachten, um 142 Prozent, nachdem sie von einem Studenten besucht worden waren. Der hatte dank der Spendengelder ein Stipendium für ein Hochschulstudium erhalten und davon erzählt, was das für sein Leben bedeutete, und wie dankbar er war.

In einem ähnlichen Fall stieg der durchschnittliche wöchentliche Betrag, der bei Spendern eingeholt wurde, sogar um rund 400 Prozent. Sinn und Zweck ihrer Arbeit vor Augen zu sehen wie auch Stolz auf das erkennbare Resultat mögen in beiden Fällen der entscheidende Antreiber gewesen sein. Bei einer Kontrollgruppe, die keinen Besuch erhalten hatte, und bei einer weiteren, wo ein Manager über die Ergebnisse berichtete, veränderten sich hingegen die Leistungen nicht.

Beispiele gibt es genug

Unternehmen können sich auf vielfache Weise Verstärkung von außen holen. So können sie täglich die schönsten positiven Kundenstimmen aus Diskussionsforen und Bewertungsportalen auf Bildschirmen im Mitarbeiterbereich zeigen - oder der Belegschaft muntere Videobotschaften ihrer Kunden vorspielen. Dann geben die Bilder den Vorgängen nicht nur einen Namen, sondern auch ein Gesicht. Und dies wirkt viel glaubwürdiger als ein Chef, der die immer gleichen Motivationspredigten hält. „Außerdem lässt sich so dafür sorgen, dass die Botschaften immer wieder frisch klingen - wenn nämlich immer wieder andere Kunden sie übermitteln“, resümiert Adam M. Grant.

Eine peppige Aktion hat sich die Rügenwalder Mühle, ein Hersteller von Wurstspezialitäten, ausgedacht. Im Rahmen der „Familienunternehmen mit Gesicht“-Kampagne messen sich die Mitarbeiter bei verschiedenen Wettkämpfen mit ihren Kunden. Dazu tourte ein Rügenwalder-All-Stars-Team durch Deutschland und fordert die Fans zum Beispiel zum Frikadellen-Sumo heraus. Dabei treten die Kontrahenten in Fatsuits gegeneinander an. Auf Facebook, Twitter & Co. wurde via Live-Updates, Videoclips und Chats ausführlich über die Aktionen berichtet.

Überlegen Sie doch auch mal im Kreis Ihrer Kollegen, wie Sie die Kunden vor allem dort stärker einbringen können, wo es von Haus aus keine persönlichen Kontakte gibt: via Fotogeschichten, über Podcasts, Besuche, Referenzschreiben und Erfahrungsberichte. Bringen Sie so die Mitarbeiter zu den Kunden und die Kunden zu den Mitarbeitern. Auf diese Weise erhält die Belegschaft motivierende und im wahrsten Sinne des Wortes lebendige Beweise dafür, welche Wirkung ihre Arbeit hat, und wie sie von den Kunden geschätzt wird. Solche Begeisterung ist ansteckend und spornt zu immer neuen Heldentaten an. Außerdem lernt man so manches dabei.

Das Beispiel UntermStrich

Die österreichische UntermStrich Software GmbH führt zum Beispiel für ihre Kunden periodische „Come-in Tage“ durch. Dazu werden 10 bis 15 Anwender in die Firmenzentrale zum „mitarbeiten“ eingeladen. Hierbei können im direkten Gespräch mit den Entwicklern Anregungen und Wünsche ausgetauscht werden. Diese suchen und finden ihre Ideen nun nicht mehr alleine im stillen Kämmerlein, sondern können die Entwicklung kundenfokussiert steuern.

Übrigens nehmen die Kunden die Anreise und den Zeitaufwand für diesen Tag gerne in Kauf, weil sie die Dinge nun mit beeinflussen können, statt anbietergesteuerten Vorgaben und Abläufen ausgeliefert zu sein. Ferner ist es für sie interessant, die Menschen hinter der Software kennenzulernen. Die Teilnahmequote liegt bei 90 Prozent. Und die Anzahl der Kündigungen von Service-Verträgen ging seitdem auf unter ein Prozent jährlich zurück. Ja, wer seine Kunden zu Mitgestaltern macht, steigert auch deren Loyalität. Das nenne ich den „Mein-Baby-Effekt“. Und sein Baby lässt man bekanntlich nicht im Stich.

Das Beispiel Dell

Kunden können natürlich auch online helfend und motivierend eingebunden werden. Auf Dell-Plattformen hat der Dialog mit den Kunden (heute) einen ganz hohen Stellenwert. Zum Beispiel bekommen die offerierten Elektronik-Produkte Sterne-Bewertungen von Kunden. Angebote, die nur zwei von fünf möglichen Sternen erhalten haben, fliegen unverzüglich aus dem Sortiment. Am Anfang waren die Entwickler darüber entsetzt: „Wenn der Kunde uns aber nun schlecht bewertet?“ - „Seid froh, dann lernt ihr was“, war die Antwort darauf.

Heute werden die Bewerter von den Entwicklern direkt befragt: „Du gibst dem Produkt nur zwei Sterne. Erklär doch bitte mal, warum.“ So erreicht das Feedback direkt die Stelle, die es betrifft. Um bei ausgedrückter Kritik sicher zu sein, dass andere das genauso sehen, fragt Dell die Community: „Jemand sagt, am yx Computer sei der USB-Schlitz zu nah am Steckerloch? Ist Euch das auch so wichtig?“ Die Antworten kommen reichlich. Sie motivieren viel mehr, als wenn der Chef mit seinen Anweisungen angetanzt kommt. Und schließlich helfen Kunden auf diese Weise, Flop-Risiken einzudämmen und jede Menge Entwicklungskosten zu sparen.

Anne M. Schüller ist Managementdenker, Keynote-Speaker, zehnfache Buch- und Bestsellerautorin und Businesscoach. Die Diplom-Betriebswirtin gilt als Europas führende Expertin für Loyalitätsmarketing und ein kundenfokussiertes Management. Sie zählt zu den gefragtesten Referenten im deutschsprachigen Raum. Sie ist Gastdozentin an mehreren Hochschulen. Wenn es um das Thema Kunde geht, gehört sie zu den meistzitierten Experten. Zu ihrem Kundenkreis zählt die Elite der deutschen, österreichischen und schweizerischen Wirtschaft.
Weitere Informationen: http://www.anneschueller.de

Montag, 18. Mai 2015

Die richtige Einstellung im Vertrieb - erwarte das JA, begrüße das NEIN!

Die richtige Einstellung macht’s, besonders im Vertrieb. Ein Verkauf gelingt selten im ersten Anlauf. Viele Vertriebler begehen den Fehler, nach dem ersten “Nein” aufzugeben. Beim Verkaufen zählt die Einstellung und dazu gehört auch, wie man richtig mit einem “Nein” umgeht: Es darf nicht zu Verwirrung führen, sondern sollte im Vertriebsprozess begrüßt und aktiv genutzt werden.

Eine Sache bremst den Erfolg von Vertrieblern wie kaum eine andere, und es geht dabei nicht darum, was man sagt (also den Inhalt) oder wie der Vertriebsprozess aussieht. Es geht um die mentale Einstellung im Vertrieb, besonders um den Umgang mit Rückschlägen.

Werfen wir kurz einen Blick auf den letzten Schritt im Vertriebsprozess: Den Abschluss. Die alles entscheidende Frage nach einer Kaufentscheidung deines Kunden im Vertriebsgespräch.

Der Weg zu Abschlüssen “en masse” führt nicht über das Beherrschen tausender Abschlusstechniken. Es geht viel mehr um das richtige Timing. Man muss den richtigen Moment für die Frage nach dem Abschluss kennen.

Wann sollte man nach dem Abschluss fragen?

Die Antwort ist recht einfach: Frage früh und frage oft. Die meisten Vertriebler haben Angst, ein “Nein” zu hören und fragen deshalb nie nach dem Abschluss.

Sie denken ein einziges “Nein” bedeutet das Aus für den Verkauf. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein.

Frage nicht erst am Ende deiner Verkaufsargumentation nach dem Abschluss. Sondern früh im Verkaufsprozess z.B. in der Mitte deiner Präsentation. Der perfekte Moment, um nach dem Abschluss zu fragen ist: oft!

Dabei ist es vollkommen in Ordnung, wenn dein Kunde dir die ersten Male mit “Nein” bzw. einem Ausweichen antwortet.

Der richtige Weg nach dem Abschluss zu fragen, ist ein “Ja” zu erwarten – aber ebenso ein “Nein” zu begrüßen, wenn du es bekommst.

Erwarte das “Ja”.

Das Ja zu erwarten bedeutet, dass deine ganze Körpersprache, dein Tonfall, der Blick in deinen Augen und deine Einstellung gleichzeitig signalisieren, dass Du erwartest, dass dein Kunde Ja sagt. Sei engagiert und mutig.

Deine Energie und deine Einstellung werden die Entscheidung deines Kunden beeinflussen. Wir Menschen nehmen alle diese kleinen Regungen unterbewusst wahr. Aber dazu müssen wir sie auch sehen können.

Begrüße das “Nein”.

Wenn du denkst, das “Ja” zu erwarten und dies der anderen Seite klar zu zeigen sei hart, dann schnall dich an: Es ist noch viel schwieriger, das “Nein” zu begrüßen, wenn Du es erst mal bekommst!

Du bist voller Erwartungen und selbstbewusst in die Frage nach dem Abschluss gegangen und dann sagt dein Kunde einfach “Nein”. Dieses “Nein” nimmt den meisten Vertrieblern den Wind aus den Segeln. Das ganze Selbstbewusstsein und die Klarheit, die sie bei der Frage nach dem Abschluss ausgestrahlt haben, weicht Unsicherheit und Verwirrung.

Das ist genau die Falsche Reaktion, die es gilt zu unterdrücken und zu ersetzen. Wenn Du das “Nein” bekommst, dann begrüße es, sag ihm “Servus!” mit einem Lächeln als würdest du dich freuen, einen alten Bekannten wieder zu treffen!

Übe es, das “Nein” zu begrüßen. Lass dich von einem “Nein” nicht unterkriegen.

Wenn du das nächste Mal in einen Verkaufstermin gehst, schüttle deinem Kunden die Hand und sage: “Hallo, bevor ich mit meiner Präsentation anfange, seid ihr schon bereit zu kaufen?”

Dein Kunde wird dir Antworten: “Nein, wir haben ja nicht einmal deine Präsentation gesehen.” Darauf antwortest Du: “Auch gut, ich dachte nur ihr seid smarte Leute, vielleicht habt ihr schon längst alles verglichen und entschieden, aber kein Problem – ich werde nach meiner Präsentation noch einmal fragen.”

Sei ein bisschen frech, hab Spaß und begrüße ihr “Nein”.

Zeig deinem Kunden, dass du selbstbewusst bist und dass du sie überzeugen wirst zu kaufen, wenn es wirklich das richtige Produkt für sie ist.

Wenn Sie dir nach deiner Präsentation wieder ein “Nein” geben, probier’ das hier: “Wisst Ihr was? Die Kunden, die am schwersten zu überzeugen sind, sind später die Loyalsten. Kein Problem wenn ihr jetzt noch nicht bereit seid. Aber lasst mich bitte wissen, was wir tun müssen, um ins Geschäft zu kommen. Was fehlt euch?”

Benutze ihr “Nein” als Sprungbrett, um das Verkaufsgespräch auf die nächste Stufe zu bringen.

Lass dich von einem einzelnen “Nein” nicht umhauen. Bleib im Ring und bewege dich weiter mit dem Ziel vor Augen.



Alles eine Frage der Einstellung.
Dieser adaptierte Artikel von Steli Efti erschien zuerst im englischen Original auf dem Blog von Close.io , eine CRM-Software für Verkaufsteams, die per Email oder Telefon verkaufen. Close.io ist einfach, leistungsstark und auf die Bedürfnisse von Sales-Profis zugeschnitten.

Freitag, 15. Mai 2015

Was CEOs über das Thema VERKAUF nicht wissen?

CEOs sind in jeder Organisation hoch respektiert. Aus gutem Grund: Sie übernehmen Führungsrollen und stoßen in neue Territorien vor. Sie geben die Richtung für die Zukunft der Firma vor und treffen kritische Entscheidungen, die anschließend in Maßnahmen umgesetzt werden. Aber, sie wissen nicht alles! Besonders nicht über das VERKAUFEN.

Sich um das Unternehmensergebnis zu kümmern ist eine Top-Priorität - aber viele CEOs haben keinen Verkaufshintergrund, was Verständnislücken darüber hinterlässt, wie das Ergebnis zustande kommt. In manchen Organisationen sehen die Führungskräfte im Verkauf lediglich eine Abteilung, die eine gewisse Aufgabe zu erfüllen hat – Umsatz zu produzieren – denn es ist nun mal die Aufgabe von Verkäufern, genau dies zu tun. Darum hat man sie eingestellt….

Interessant für SIE? Mehr? Sehr gerne. Den vollständigen Fachartikel hierzu finden Sie unter
http://www.millerheiman.de/Was_CEOs_ueber_das_Thema_Verkauf_nicht_wissen_-_Bob_Miller.pdf.

Ihnen viel Vergnügen und Inspiration beim Lesen!

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