Tagebuch

Dienstag, 22. Dezember 2009

Ein erfolgreiches Jahr geht zu Ende!

Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest, besinnliche und entspannende Tage und viel Freude im Kreise der Familie
Ihr
Reinhard Paul

Donnerstag, 19. November 2009

Erfolgsmeldung aus der Steiermark

Mit gestrigem Tag ist es also fix. PIDAS gewann die Helpdesk-Ausschreibung des Landes Steiermark mit einem Gesamtwert von ca. 3 Mio. Euro. Ich durfte wesentlich bei diesem Geschäft mitwirken und freue mich daher doppelt, dass wir nun nach Magna-Steyr, der Andritz AG und der Stadt Graz selbst ein viertes großes Outsourcing-Mandat in meiner Heimatstadt betreiben. Zusätzlich werden wir weiterhin über unseren Partner ACP bei Magna-Powertrain in Lannach bei Graz IT-Services erbringen.

Nach dem Verbund im August und der Rahmenvereinbarung mit der Bundesbeschaffungsbehörde (BBG) für Helpdesk-Leistungen stellt das Land Steiermark unseren dritten großen Deal in diesem Jahr dar.

Das ist natürlich Motivation, um intensiv erfolgreich für PIDAS weiterzuarbeiten. Dank an alle Mitarbeiter, die im Sales-Team und darüber hinaus während der gesamten Vertriebsprojektzeit mitgewirkt haben.

Freitag, 13. November 2009

Die stärkste Motivation ist das Erleben von Sinn!

Die stärkste Motivation: die Sinnhaftigkeit meiner Tätigkeit.
Dabei erscheint besonders wichtig zu sein, dass die berufliche Tätigkeit dem Allgemeinwohl dient, anderen Menschen zu Hilfe oder zu Gute kommt oder persönlich als wichtig eingeschätzte Werte unterstützt.

Nach einer These von Viktor Frankl, der im Erleben von Sinn den entscheidenden Motivator sieht, halte auch ich diesen Zugang für den Führungsalltag als besonders gut geeignet. Die von ihm formulierte Grundidee einer „sinnzentrierten Motivation“ ist ebenso einfach wie einleuchtend: Das Erleben von Sinn ist die stärkste Motivation für einen Menschen.

Nicht nur im Leben allgemein, sondern besonders auch im beruflichen Leben kann die sinnstiftende Wirkung einer Aufgabe über Erfolg und Misserfolg, über Motivation oder Desinteresse entscheiden.

Diese Idee bestärken konkret erlebte Beobachtungen. Projektleiter z.B. bei der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) oder beim Deutschen Entwicklungsdienst (DED) sind deutlich schlechter bezahlt als ihre Kollegen in Industrieunternehmen. Zudem arbeiten sie in einem Umfeld, das kaum Maslows Grund- und Sicherheitsbedürfnisse erfüllt, wenn sie zum Beispiel ein Brunnenbauprojekt in einer afrikanischen Steppenlandschaft leiten. Dennoch erfüllen sie ihre Aufgabe hoch motiviert und mit hohem persönlichen Einsatz. Oder ich erlebe in einem Energiekonzern eine Führungskraft, die mit hoher Motivation ein Projekt zur Energieeinsparung und CO2-Reduzierung voranbringt und mit seinem Esprit auch das Umfeld ansteckt – weil er von der Idee überzeugt ist: „Fossile Ressourcen sind endlich, wir müssen die Erderwärmung stoppen.“

Solche Mitarbeiter erleben Sinn in ihrer Tätigkeit. Sie sind hoch motiviert, handeln aus innerer Überzeugung, arbeiten überdurchschnittlich erfolgreich – und sind weit davon entfernt, in operative Hektik zu fallen.

Dies bedeutet jedoch, dass äußere Anreize monetärer oder auch nicht monetärer Art sich als Motivator rasch abnützen und die Mitarbeiter unzufrieden in ihren sinnentleerten Aufgaben zurücklassen.

Freitag, 6. November 2009

Ausbildungsgang zum Sales Coach

Am 2. Dezember startet meine Ausbildung zum systemischen Sales Coach in Koblenz in Deutschland. Ich bin schon sehr gespannt, welche neuen Erkenntnisse und Methoden mir in diesem Kurs begegnen werden und welche Auswirkungen die neuen Erkenntnisse auf meinen Arbeitsalltag haben werden.
Jedenfalls habe ich vor, Sie/Dich mit einzubeziehen und von Zeit zu Zeit über meine Erfahrungen zu erzählen und vielleicht auch einige Inhalte bekannt zu geben.
Vertrieb ist und bleibt ja eine spannende Geschichte, eine Reise mit Menschen zu meist neuen Ufern.
Ich freue mich auf Ihr/Dein Feedback und auf gute Kommentare!

Schönes Wochenende wünscht
Reinhard Paul

Montag, 14. September 2009

Erfolgsmeldung Nr. 2

In den letzten Monaten konnten wir bedeutende Aufträge im Bereich Helpdesk-Outsourcing gewinnen.
2 Ausschreibungen im öffentlichen Bereich konnten von uns errungen werden und starten in diesen Tagen mit der Umsetzung. Allein für unsere Shared Service Factory in Graz konnten wir 4 neue Kunden gewinnen.
Besonders freut mich, dass wir die Aufträge oftmals in einem tollen Teamselling gewonnen haben, wo Sales Mitarbeiter, Service Manager und Geschäftsleitung überaus professionell zusammengearbeit hatten.
Nach wie vor haben wir interessante Großaufträge in der Sales-Pipeline und ich gehe davon aus, dass es ein heißer Herbst für uns werden wird.
Da kann ich nur sagen: weiter so!

Montag, 7. September 2009

Erfolgsmeldung TOP 1001, Computerwelt

Die Top 1001 Unternehmen der heimischen IKT-Branche mussten zum ersten Mal in der langjährigen Erfolgsgeschichte dieses Wirtschaftssektors ein Umsatzminus von 3,58% zum Vorjahr hinnehmen.
Nicht so PIDAS. Wir konnten im Vergleich zum Geschäftsjahr 2007/08 (31.3.) 2008/09 ein Umsatzwachstum von 13,85% hinlegen und unseren 306. Platz verteidigen. Im Steiermark-Ranking würden wir mit unserem Gesamtumsatz sogar unter die Top 40 gelangen.

Gewinner des Rankings wurde, wie schon im Vorjahr, die Mobilkom Austria mit einem Jahresumsatz von knapp 3,4 Mrd. Euro.

Mittwoch, 2. September 2009

Gefangen in der Virtualität

Kaum jemand, der damit aufgewachsen ist, kann sich heute noch ein Leben ohne Internet vorstellen. Ist ja auch praktisch. Es erleichtert zum Beispiel die Knüpfung von sozialen Kontakten. Facebook, Xing und Co bieten auch viele weitere Services an, sodass man von der Jobsuche bis zur Reisebuchung schon fast alles über Web 2.0 erledigen kann.
Wer glaubt da noch, dass man vor 20 Jahren unterwegs Reiseschecks brauchte, um nicht ohne Geld dazustehen, denn von Bankomatkarten war noch weit und breit nichts zu erahnen.
Telefonieren war teuer und wenn man privat jemand vom Ausland z.B. aus dem Urlaub angerufen hat, haben sich die Leute zu Hause erschreckt, weil sie glaubten, es sei sicherlich etwas passiert. Das wichtigste Kommunikationsmittel war die Urlaubsansichtskarte. Ein altmodisches Relikt, das ich nach wie vor gerne benutze.

Arbeitskollegen, Freunde und Bekannte kommunizieren im Web, dafür wird weniger geredet. Man schreibt dem Kollegen im Nebenzimmer lieber ein Mail, bevor man aufsteht und ihm die Nachricht persönlich bringt.
Direkte Kommunikation wird dadurch immer mehr zum Luxus, aber auch sehr geschätzt, denn jemandem Zeit zu schenken wird kostbarer denn je. Und echte Freunde, die zu dir halten, wenn es darauf ankommt, sind weitaus besser als 500 virtuelle Bekanntschaften.

Freitag, 31. Juli 2009

Nun mach ich wirklich Pause!

Für die nächsten 3 Wochen befinde ich mich am Meer und lasse die Seele baumeln.

Ich wünsche allen meinen Lesern, Kollegen, Freunden und Interessierten einen schönen, erholsamen oder auch spannenden Sommer.

Bis Ende August!

Donnerstag, 23. Juli 2009

Web 2.0 , XING, LinkedIn, Facebook etc.

Ich bin inzwischen ein Web 2.0 Netzwerker geworden.
Viele interessante Kontakte konnte ich durch die virtuelle Welt gewinnen. Informationen über Vertrieb, Management, Marketing und Trainings fließen in mein tägliches Arbeiten ein und bereichern meine eigene Aufgabenbewältigung.

Wie geht es Euch mit den "neuen" Medien und Möglichkeiten?
Um Kommentare wird gebeten!

Donnerstag, 2. Juli 2009

Fair und partnerschaftlich

Ethik in der Wirtschaft und "corporate governance" oder "social responsibility", alles Schlagworte, die in dieselbe Richtung weisen.
Wir scheinen verlernt zu haben, wie wir partnerschaftlich, fair und sozial verträglich miteinander umgehen.

Nicht nur die allgemeinen Umgangsformen haben in den letzten Jahren gelitten (und kommen nun wieder in Mode!), auch Tugenden wie Rücksichtnahme, Vorsicht oder Gemeinsinn kamen in Verruf.
Wichtig war, den "shareholder value" zu erhöhen, koste was es wolle, es gab kaum ein Tabu, das nicht gebrochen wurde. Hauptsache der Rubel rollte.

In der jetzigen Krise merken viele, dass auch sie auf Rücksichtnahme, eine kulante Hand oder einmal auf eine nicht ganz vertragskonforme Auslegung angewiesen sind. Dass das Wohlwollen des anderen etwas wert ist und sich in schwierigen Situationen bezahlt macht.

Die nächsten Jahre werden zeigen, ob wir uns wirklich in einem Paradigmenwechsel zu einer partnerschaftlichen, nachhaltigen und sozial ausgerichteten Wirtschaft befinden oder ob im nächsten Aufschwung die Gier, der Turbokapitalismus und der Eigennutz zurückkehren.

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